Rechtsradikale Parolen geschrien und Hausbewohner geschlagen

Ein 45-Jähriger skandierte am Montagmittag in der Marktstraße rechtsradikale Parolen. Am Nachmittag fiel der Verdächtige wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Anwohner in der Wilhelmstraße erneut auf. Passanten und Geschäftsleute informierten zur Mittagszeit die Polizei. In der Marktstraße skandierte ein Mann rechtsradikale Parolen. Vor Ort konnte der Verdächtige angetroffen werden. Er war alkoholisiert. Zeugen gaben an, dass der Mann den Hitlergruß gezeigt und antisemitische Äußerungen gerufen habe. Die Polizei stellte die Personalien des 45-Jährigen fest und leitete ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein. Dem Mann wurde ein Platzverweis erteilt. Diesem kam er nach.

Am Nachmittag alarmierten Anwohner in der Wilhelmstraße die Polizei. Ein zunächst unbekannter Mann hatte im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses einen Hausbewohner geschlagen. Zuvor hatte der Mann hartnäckig bei einer Nachbarin geklingelt. Als die Seniorin öffnete, schrie der Mann im Treppenhaus herum und wollte das Anwesen nicht mehr verlassen. Ein 21-Jähriger eilte der Frau zur Hilfe, um den Eindringling aus dem Haus zu verweisen. Hierbei schlug der 45-Jährige dem Bewohner mit der Faust gegen den Kopf. Dann flüchtete der Verdächtige. Er konnte aufgrund einer Personenbeschreibung identifiziert werden. Polizeistreifen fahndeten nach dem Mann, erfolglos. Der 45-Jährige muss sich nun auch in Strafverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs und der Körperverletzung verantworten. Die Ermittlungen dauern an. |erf

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 13.04.2021