Gesundheitstipp: Fit bei der Gartenarbeit – Ausdauersport mit Schaufel und Schubkarre

Der Modeschöpfer Wolfgang Joop liebt hier ausnahmsweise mal nicht perfekte Anblicke, Angela Merkel entspannt so vom Stress als Bundeskanzlerin – die Gartenarbeit: Ob Promi oder Normalbürger, viele Menschen suchen mit der Arbeit im Garten Ausgleich und Entspannung. Gartenarbeit ist erwiesenermaßen gut für Körper und Geist. Wer selbst schon einmal Rasen gemäht und über längere Zeit Unkraut gezupft hat weiß, wie anstrengend das ist. Und so kann die Gartenarbeit mit sanften Ausdauersportarten durchaus mithalten, denn Gärtnern macht

• beweglicher, es kräftigt Muskeln und Gelenke
• stabilisiert das Herz-Kreislaufsystem, stärkt das Immunsystem
• schützt vor Osteoporose
• hilft Blutdruck und Cholesterin zu senken
• verringert das Diabetes-Risiko
• steigert die Konzentrationsfähigkeit
• hilft, das Gewicht zu halten.

Wie beim Sport kommt es auch beim Gärtnern auf die Regelmäßigkeit an. Man muss nicht immer nur Gärtnern und auch nicht immer nur denselben Sport machen. Für weiteren Ausgleichssport sollten sich also auch Hobbygärtner Zeit nehmen. Es müssen aber nicht unbedingt 500 Quadratmeter Eigentum sein. Auch ein Balkon kann viel Arbeit machen. In Städten kann man sich beispielsweise mit Gleichgesinnten einen Kleingarten teilen.
Bei Sonnenstrahlen und wärmeren Temperaturen möchte man natürlich direkt und kräftig loslegen. „Wie bei anderen sportlichen Aktivitäten gilt bei der Gartenarbeit aber genauso: Je länger Sie nichts gemacht haben, umso langsamer sollten Sie starten, vielleicht sogar mit ein paar Lockerungs- und Dehnübungen. Graben Sie nicht gleich den ganzen Garten um, sonst sind Muskelkater oder gar ernsthafte

Quelle Text/Bild:
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse
Jan Rößler – Pressesprecher
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Kaiserslautern, 29.03.2021