Mit Sicherheit öffnen!

SPD Fraktion: „Jetzt sind innovative Ideen gefragt!“

Warum nicht mehr öffnen? Warum nicht mehr testen? „Und wenn man beides zusammenfügt, ist dies unter Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen vielleicht wieder der Weg in eine Normalität“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm. „Ähnlich wie Tübingen könnte ich mir Kaiserslautern als Modellstadt für Rheinland-Pfalz in den Bereichen Gastronomie und Kultur vorstellen.“
Baden-Württemberg will mit einem Modellprojekt in Tübingen Erfahrungen für das ganze Bundesland sammeln, ob durch den intensiven Einsatz von Schnelltests zusätzliche Öffnungsschritte umsetzbar sind, ohne dass dadurch einen negativen Effekt auf das Infektionsgeschehen gibt.

So werden die Außengastronomie, Kulturbetriebe und Kinos unter Einhaltung der AHA-Regeln geöffnet, jedoch nur für Menschen, die ein tagesaktuelles negatives Schnelltestergebnis vorweisen können. Für die Ausstellung von Testzertifikaten sollen in der Innenstadt Schnellteststationen eingerichtet werden. Angelerntes Personal weist dort die zu testenden Personen an, kostenlose moderne Eigentests anzuwenden, dokumentiert das Ergebnis und gibt ein personalisiertes Zertifikat aus.
„Natürlich müssen wir vor dem Hintergrund einer sich möglichweise aufbauenden dritten Welle alle gebotene Vorsicht walten lassen, aber jetzt sind innovative Ideen gefragt. Und so könnten wir vielleicht einen Weg zu mehr Normalität finden und den Branchen, die seit über einem Jahr besonders vom Lockdown betroffen sind, neue Perspektiven geben. Ich habe mich mit der Bitte, Kaiserslautern zur Modellstadt zu machen, bereits an die Landesregierung gewandt und bitte auch die Stadtverwaltung dies zu unterstützen.“

 

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Quelle Text/Bild:
SPD-Stadtratsfraktion
Willy-Brandt-Platz 1
67655 Kaiserslautern

www.spd-fraktion-kl.de

Kaiserslautern: 19.03.2021