Verhängnisvolle Verkehrskontrollen

Eine Verkehrskontrolle ist einem Autofahrer aus Kaiserslautern am Donnerstag zum Verhängnis geworden. Eine Polizeistreife hatte den 29-Jährigen gegen 10.15 Uhr in der Brandenburger Straße gestoppt, weil an seinem Auto ein Bremslicht nicht funktionierte.

Während die Beamten mit dem Fahrer sprachen, fiel ihnen auf, dass er am ganzen Körper zitterte. Darauf angesprochen, gab der Mann an, vor Jahren Cannabis konsumiert zu haben. Weil aber weitere Tests noch mehr Auffälligkeiten ergaben, die auf einen aktuellen Drogenkonsum hindeuten könnten, wurde der 29-Jährige für weitere Maßnahmen zur nächsten Dienststelle gebracht. Sein Auto musste er vorerst stehen lassen; Schlüssel und Führerschein wurden sichergestellt.

Aus dem Verkehr gezogen wurde am Donnerstagnachmittag auch ein 37-jähriger Autofahrer bei einer Kontrolle in der Hohenecker Straße. Der Grund: Er roch nach Alkohol. Ein Atemalkoholtest bescheinigte dem Mann einen Pegel von 0,63 Promille. Er musste deshalb für weitere Tests mit zur Dienststelle kommen.

Aufgefallen war der 37-Jährige bei der Kontrolle aber auch noch aus einem anderen Grund: Er war mit einem Fahrzeug mit rumänischer Zulassung unterwegs, legte den Beamten eine italienische Fahrerlaubnis vor und gab an, seit Anfang des Jahres in Deutschland zu leben. Weil sich dadurch der Verdacht eines Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz ergab, wurden weitere Ermittlungen eingeleitet. |cri

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 05.03.2021