Internationaler Frauentag am 8. März

Seit dem vergangen Jahr prägt die Corona-Pandemie unseren Alltag. Vieles hat sich schlagartig verändert, was gerade für Frauen zusätzliche Aufgaben mit sich brachte. Der Corona-Lockdown erforderte eine Umstrukturierung des Alltags, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Homeschooling und Homeoffice waren und sind für alle Familien und besonders für Alleinerziehende eine Herausforderung. Wie immer mussten vor allen Dingen die Frauen diese Mammutaufgabe annehmen und meistern – und wie so oft bewältigten sie dies ohne groß zu klagen. In der Außenwirkung wird diese enorme Leistung oft als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und die damit verbundene Kraftanstrengung wird leicht übersehen.

Nicht nur in der Familie, sondern auch im Berufsleben verlangt die Pandemie von Frauen besonderen Einsatz. Gerade die typischen Frauenberufe, wie etwa Krankenschwester, Altenpflegerin, Erzieherin, Raumpflegerinnen oder Verkäuferinnen sind während der Corona-Pandemie Anker in unserer Gesellschaft. Vor allem in diesen Bereichen gilt es zu funktionieren und über die Maßen mit viel Engagement der wichtigen Aufgabe nachzugehen. Diese Berufsgruppen kämpfen seit Jahrzehnten für mehr Anerkennung ihrer Arbeit und eine damit verbundene angemessene Entlohnung ihrer Tätigkeit.

Ihr unersetzlicher Einsatz, gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit, rechtfertigt mehr denn je, über eine adäquate Entlohnung nicht nur nachzudenken, sondern diese auch wirklich umzusetzen.

Wir, als Gleichstellungsbeauftragten der Westpfalz, möchten am Internationalen Frauentag 2021 nochmal besonders auf diese Problematik aufmerksam machen und uns für eine Aufwertung dieser Berufe stark machen!

Ihre Gleichstellungsbeauftragten der Westpfalz
www.frauenStärken-westpfalz.de

Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 05.03.2021