A6/Kaiserslautern, Dreistigkeit wird Lkw-Fahrer zum Verhängnis

Um eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern stellten Beamte der Autobahnpolizei Kaiserslautern am Sonntagabend präventiv Führerschein und Fahrzeugpapiere eines Lkw-Fahrers sicher, der auf der Raststätte Waldmohr mit einen Atemalkoholgehalt von 3,24 Promille angetroffen wurde. Am Montagmorgen gegen 09:00 Uhr erschien der 43 jährige auf der Dienststelle und wollte seine sichergestellten Gegenstände abholen. Auf die Frage der Polizisten wie er denn zur Polizeiautobahnstation gekommen wäre gab er an, dass er ein Taxi für die Fahrt benutzt hätte. Nachdem immer noch deutlich Alkoholgeruch in seiner Atemluft wahrnehmbar war wurde ein weiterer Alkoholtest durchgeführt.

Dieser ergab einen Wert von 1,24 Promille. Der sofortige Fahrtantritt wurde ihm daher erneut untersagt. Danach verließ er zu Fuß das Gelände der Autobahnpolizei. Anschließend stellten die Polizeibeamten mit Erstaunen fest, dass der Lkw-Fahrer seinen Lastzug außerhalb des Sichtbereiches des Polizeigebäudes geparkt hatte und mit diesem von der Raststätte Waldmohr bis nach Kaiserslautern gefahren war. Daraufhin wurde dem Mann aus Osteuropa eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet und er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro bezahlen.|past

 

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 01.03.2021