FCK vertieft Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern

Um die bereits seit einiger Zeit punktuell bestehende Kooperation mit dem Fachgebiet Sportwissenschaft der Technischen Universität Kaiserslautern weiter auszubauen, haben der 1. FC Kaiserslautern und das Fachgebiet Sportwissenschaft der TU eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Bewegungs- und Trainingswissenschaft unterzeichnet.

Es sind bekannte Bilder aus der Sommervorbereitung: Die Fußballer des FCK kommen auf der Laufbahn der Technischen Universität Kaiserslautern zusammen, um gemeinsam mit den Sportwissenschaftlern der TU die Testbatterie zu durchlaufen und mit dieser Leistungsdiagnostik den Auftakt in die Saison zu bestreiten. Die an diesem Beispiel exemplarisch dargestellten Anknüpfungspunkte zwischen der Praxis beim FCK und der Sportwissenschaft der Universität sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.

Im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Sportwissenschaft der TU, die sowohl die Lizenzspielerabteilung als auch das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern umfasst, geht es vorrangig um den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den beiden Kooperationspartnern. Darüber hinaus sollen bei den Jugend- und Profispielern des FCK auch präventive Untersuchungen durch die Sportwissenschaftler durchgeführt werden. In dafür speziell ausgestatteten Laboren an der TU, die Dr. Oliver Ludwig und seine Kollegen leiten, können sowohl präventive Tests, zum Beispiel der Körperhaltung und der Muskelkräfte, gemacht werden, als auch bei Beschwerden eine gezielte Ursachenforschung betrieben werden.

Durch die wissenschaftliche Begleitung können die Trainingsmethoden der FCK-Fußballer in bestimmten Bereichen wie beispielsweise im kognitiven Training, der Neuroathletik oder dem Neurofeedback erweitert und optimiert werden. Im Gegenzug ermöglicht der FCK den Sportwissenschaftlern der TU eine verbesserte Forschungstätigkeit im leistungsorientierten Praxisumfeld der Roten Teufel. Die Durchführung trainingswissenschaftlicher Untersuchungen im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten und Praktika kommt besonders den Studierenden der Sport- und Gesundheitsstudiengänge an der TU zugute.

Bastian Becker, der Athletiktrainer des 1. FC Kaiserslautern, freut sich auf die Vertiefung der Zusammenarbeit mit der TU: „Wir sind schon seit Jahren im engen Austausch mit der Sportwissenschaft der TU Kaiserslautern. Wir schätzen die wissenschaftliche Expertise aller Mitarbeiter und freuen uns, durch den Kooperationsvertrag weiterhin im Wissensaustausch zu bleiben, um unsere Spieler bestmöglich zu entwickeln.“

Auch Uwe Scherr, der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Roten Teufel, sieht viele Vorteile der Kooperation und eine Verbesserung der Betreuung und Förderung der Talente im Sportpark Rote Teufel: „Wir sind im Nachwuchsleistungszentrum des FCK am Fröhnerhof hocherfreut über die zukünftige Kooperation, da wir unsere Nachwuchsspieler in den besten Händen wissen. Durch die wissenschaftliche Begleitung decken wir einen sehr wichtigen Bereich unserer Ausbildungsphilosophie ab.“

Professor Michael Fröhlich, Leiter des Arbeitsbereichs Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegungs- und Trainingswissenschaft, ergänzt aus Sicht des Fachgebiets: „Kooperation wird hier gelebt. Wissenschaft und Praxis ergänzen sich vorbildlich zum Nutzen beider Partner.“

 

Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

www.fck.de

Kaiserslautern, 25.02.2021