„Richtig heizen und lüften in den Wintermonaten“

…ist bedeutsamer als es sich anhört. Denn durch ein optimales Heiz- und Lüftverhalten können Sie einerseits Ihre Energiekosten senken und andererseits gesundheitsschädliche Schimmelbildung in Ihrer Wohnung verhindern. Um eine angenehme Raumtemperatur im Winter zu erreichen, müssen die Räume geheizt werden. Da sauerstoffreiche Luft die Heizungswärme besser aufnimmt, ist es notwendig die Wohnung hin und wieder zu lüften. Bei niedrigen Außentemperaturen fällt es dem ein oder anderen jedoch nicht immer leicht, die kalte Luft rein zulassen. Aber dies lässt sich eben beim richtigen Lüften nicht vermeiden.

Damit Sie weder durch falsches Heizverhalten und durch schlechtes Lüften Ihre Gesundheit gefährden noch Ihren Geldbeutel unnötig belasten, hat Herr Saubermann einige hilfreiche Tipps für Sie:
• Heizen und lüften Sie niemals gleichzeitig. So verschwenden Sie keine Energie.
• Lüften Sie die Wohnung quer und öffnen Sie die Fenster vollständig – kippen Sie die Fenster nicht nur. Achten Sie allerdings darauf nicht länger als 10 Minuten Querzulüften, damit die Wohnung nicht auskühlt.
• Schalten Sie die Heizung nicht aus, wenn Sie tagsüber nicht zu Hause sind. Die ausgekühlten Räume wieder aufzuheizen verbraucht mehr Energie, als die Heizkörper den ganzen Tag auf niedriger Temperatur stehen zu lassen.
• Ein richtiges Heiz- und Lüftverhalten ist im Schlafzimmer besonders wichtig. In einer Stunde gibt ein Mensch rund 40-50 Gramm Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf ab. Daher entsteht schnell eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Schlafzimmern. Lüften Sie deshalb vor dem Schlafengehen, um die Luftfeuchtigkeit soweit wie möglich zu senken. Lassen Sie die Heizung über Nacht auf niedriger Temperatur laufen und lüften Sie dann wieder direkt nach dem Aufstehen. Das vertreibt die Feuchtigkeit, die sich in der Luft, in den Möbeln und im Putz angesammelt hat.
• Nach dem Duschen, Baden, Kochen und auch nach dem Fußbodenwischen sollte unbedingt stoßgelüftet werden. So gelangt die feuchte Luft am schnellsten nach draußen.
• Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht! Im Wohnbereich und in der Küche reichen 19 Grad bis 21 Grad für ein gemütliches Raumklima aus. Im Bad darf es mit 21 Grad bis 23 Grad auch etwas wärmer sein, während im Schlafzimmer 18 Grad für einen angenehmen Schlaf sorgen. In Zeiten in denen Sie nicht zu Hause sind und auch nachts, kann die Temperatur ein wenig gesenkt werden.
• Heizen Sie kühle Räume nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen, denn dadurch gelangt meist wenig Wärme, dafür aber viel Luftfeuchtigkeit, in den kühlen Raum.
• Vor den Heizkörpern sollten sich keine Gegenstände wie Möbel oder Gardinen befinden. Dadurch kann die Leistung des Heizkörpers nicht voll genutzt werden und auch die Thermostatventile funktionieren so nicht richtig.
Diese einfachen Tipps von Herrn Saubermann verhelfen Ihnen zu einem gesunden und angenehmen Raumklima und belasten Ihren Geldbeutel nicht unnötig.

Bild: © Ulrike Hedeler

Quelle Text:
Bau AG Kaiserslautern
www.bau-ag-kl.de
Kaiserslautern, 09.02.2021

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