Beim Smart City Projekt „Fauthweg“ sind die Einwohner gefragt

Meinungen zur smarten Leuchtenstrecke tragen zur Evaluation bei

Seit über einem Jahr testet herzlich digital bereits das Potential einer 300 Meter langen intelligenten Beleuchtungsstrecke im Fauthweg. Nun läuft seit November eine Befragung, bei der die vielen Erfahrungen der Anwohnerinnen und Anwohner maßgeblich zum Erfolg der Teststrecke beitragen. Anmerkungen und auch Kritik spielen eine wichtige Rolle für die Fortführung der Strecke und ähnlicher Projekte. Der Bau der Teststrecke wurde vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport gefördert und wird im Smart City Projekt „Smart City Infrastructure“, das vom Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat gefördert wird, weiter analysiert.

Mit der Befragung soll ein Stimmungsbild in der Bevölkerung eingeholt werden. Funktionen, Nutzen oder ein allgemeiner Eindruck: All das sind Informationen, die bei der weiteren Planung von Projekten nützlich sein können. Anwohnerinnen und Anwohner im angrenzenden Wohngebiet wurden bereits durch Wurfsendungen über das Projekt informiert und um Teilnahme an der Umfrage gebeten. Das Verteilungsgebiet umfasst dabei, neben dem Fauthweg selbst, folgende Gebiete: Teile des Casimirrings, Wolfsangel, Hahnenbalz, Kurpfalzstraße, Am Waldschlösschen. Die Anzahl der eingetroffenen Antworten ist bereits sehr erfreulich. Hilfreich wären aber noch mehr Rückmeldungen aus dem beschriebenen Gebiet. Gerne können sich aber auch Personen melden, die den Weg häufiger nutzen, und keine Anwohner sind. Wer sich per E-Mail bei info@kl.digital meldet, bekommt einen Zugang zu einem digitalen Fragebogen zugesendet. Alle Antworten werden natürlich anonym behandelt.

„Die smarte Strecke beinhaltet zahlreiche Innovationen, zu denen wir Rückmeldungen brauchen. Kennen Sie das System und wird es von Ihnen genutzt? Wie sinnvoll ist die Leuchtenstrecke für die Bürgerinnen und Bürger im Alltag? All das möchten wir erfahren! Auf der Strecke werden neue Dinge erstmal erprobt. Je mehr Rückmeldungen wir erhalten, umso besser können wir unsere bisherigen Bemühungen einschätzen und die Antworten in ähnliche Projekte einfließen lassen. Wir freuen uns daher sehr über Ihre Teilnahme und ein möglichst breites Stimmungsbild“, erklärt Frank Huber, Leiter des Projektes.

Die Umfragen dauern noch bis zum Frühjahr an. Auch eine analoge Alternative zur Meinungsabfrage ist geplant. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die Umsetzung derzeit wegen Corona erschwert ist. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.herzlich-digital.de/ueber-uns/projekte/smarte-lichtmasten/

 

 

 

Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 16.12.2020