Rheinland-Pfalz beteiligt sich an internationalen Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen

Unter der Koordination des Landeskriminalamts hat sich Rheinland-Pfalz vom 3. bis zum 6. November an gemeinsamen internationalen Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen beteiligt.

Schwerpunkt der grenzübergreifenden Kontrollaktion war der Erkenntnisgewinn zur Bandenkriminalität in jeglichen Deliktsfeldern – beispielsweise zu Laden- und Wohnungseinbruchsdiebstahl, zu Menschen- und Waffenhandel, zu Kfz-, Betäubungsmittel- und Urkundenkriminalität sowie hinsichtlich Zuwiderhandlungen gegen Zoll- und Steuervorschriften.

Insgesamt waren in Rheinland-Pfalz 149 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Kontrolliert wurden im genannten Zeitraum insgesamt 231 Fahrzeuge und 260 Personen, zudem wurden 186 nationale und 26 internationale Abfragen getätigt. Im Rahmen der Einsätze kam es neben verkehrsrechtlichen Verstößen zu einer Festnahme im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln. Insgesamt wurden 13 Strafanzeigen gefertigt. In zwei Fällen wurden Bezüge zur organisierten Eigentumskriminalität festgestellt.

Action-Leader der sogenannten Trivium-Aktionstage sind die Niederlande. Die bundesweite Koordination erfolgte durch das LKA Baden-Württemberg.

 

Quelle Text/Bild:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

www.polizei.rlp.de/lka

Mainz, 09.11.2020