Spielen, lachen, toben: Die neue Kita Mini Max erfreut Jung und Alt

Nach zwei Jahren Bauzeit ist die Kita in Betrieb gegangen

„Pandemiebedingt fällt die offizielle Eröffnung heute leider etwas kleiner aus, als wir uns das zusammen mit den Kindern und der Kita-Leitung ursprünglich vorgestellt hatten“, erklärt Baudezernent Peter Kiefer. Nach zwei Jahren Bauzeit laufe die Kita Mini Max, die Platz für 108 Kinder in sechs Gruppen biete, seit etwa vier Wochen im Regelbetrieb. „Der zweistöckige Bau ist nicht nur modern, hell und schön geworden, er ist mit seinem Raumkonzept auch überaus funktionell“, unterstreicht der Beigeordnete. Neben den verschiedenen Räumen, in denen sich die Kleinen austoben können, gibt es unter anderem einen Werk- und Kreativraum, eine
Küche sowie eine Kinderküche, zwei Multifunktionsräume, drei Schlafräume sowie Räumlichkeiten für das Erziehungspersonal. Eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage, die maßgeblich die Eigenversorgung abdeckt und ins Klimaschutzkonzept der Stadt passen, runden den barrierefreien und behindertengerechten Bau ab.

Die Fassadengestaltung, die teilweise mit Holz, teilweise mit Wärmedämmverbundsystemen ausgestattet ist, nimmt Bezug auf die Fassade der geplanten Grundschule. Kiefer hob hervor, dass man den Gebäudekomplex sehr nah zur Feuerbachstraße angeordnet habe, um die Spiel- und Außenfläche für die Kinder größtmöglich zu gestalten. „Mit dieser neuen Kita ist uns ein Meilenstein gelungen. Der Bedarf an Einrichtungsplätzen für die Betreuung unserer Kleinsten wächst stetig und dem wollen und werden wir entsprechend Rechnung tragen. Eine zuverlässige Kinderbetreuung ist für uns nicht nur eine Gesetzesverpflichtung, sie ist vielmehr ein wichtiges Aushängeschild einer Kommune und damit ein klarer Standortvorteil bei der Ansiedlung von Arbeitskräften und Familien“, so Kiefer.

Die Baukosten bezifferte der Beigeordnete auf etwa vier Millionen Euro. Der Bau wurde mit Mitteln aus dem Kommunalen Investitionsprogramm mit einer Förderquote von 90 Prozent der förderfähigen Baukosten gefördert.

Heike Roth, die Leiterin der Kita Mini Max, zeigte sich sehr zufrieden mit dem modernen Gebäude. Zwar sei man an manchen Stellen noch nicht ganz eingespielt mit den neuen Gegebenheiten, dennoch gebe das Raumkonzept, das mit der Stadt im Detail durchgesprochen war, viele Möglichkeiten für eine gute und nachhaltige Kinderbetreuung. Zum offiziellen Start überreichte ihr der Baudezernent ein Körbchen mit Überraschungseiern, die den Kindern der Kita zu Gute kommen sollen, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Bild: Beigeordneter Peter Kiefer überreicht der Leiterin der Kita Mini Max, Heike Roth, bei der offiziellen Einweihung einen Korb mit Überraschungseiern für die Kita-Kinder

 

 

 

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern

www.kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 30.10.2020