Betrug beim Fahrzeugverkauf

Obacht, private Fahrzeugverkäufer sollten beim Handel mit ihrem alten Gebrauchten achtsam sein, nicht, dass sie am Ende die Rechnung bezahlen. Ein 30-Jähriger inserierte Anfang August sein Motorrad in einer Verkaufsplattform im Internet. Auf das Angebot hin meldete sich ein Interessent per E-Mail aus Großbritannien. Man verständigte sich auf einen Preis von 2.000 Euro. Der angebliche Käufer schickte einen Scheck über knapp 5.000 britische Pfund. Das zu viel bezahlte Geld überwies der 30-Jährige von seinem Konto aus an einen vermeintlichen Spediteur, der das Motorrad angeblich abholen und nach Großbritannien transportieren sollte.

Doch der Scheck war gefälscht, die Gutschrift wurde von der Bank storniert. Der 30-Jährige war der Geprellte, sein Geld war weg. Das Motorrad hatte er nicht verkauft. Der Mann war auf Betrüger hereingefallen. Jetzt ermittelt die Polizei. |erf

Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 21.08.2020