TUK-Fusion: Zusammenarbeit zwischen Standorten und Land nimmt Fahrt auf

Gut vernetzt gemeinsam an einem Strang ziehen, das haben sich die Universitätsleitungen der TU Kaiserslautern sowie des Campus Landau für den anstehenden Hochschulstrukturreformprozess auf die Fahnen geschrieben. Dies gilt für die Zusammenarbeit in den Arbeitsgruppen ebenso wie für die enge Vernetzung mit der Politik auf lokaler und auf Landesebene. Für die kommenden zweieinhalb Jahre sehen sich die Verantwortlichen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber, die Hand in Hand mit den politischen Akteuren gelöst werden müssen. Ein entsprechender Prozess ist inzwischen mit dem Land vereinbart.

„Wir befinden uns aktuell noch in der Vorbereitungsphase des Zusammenführungsprozesses, in der es Corona-bedingt zu kleineren Verzögerungen gekommen ist. Dennoch läuft die standortübergreifende Zusammenarbeit gut an. Wir stehen im aktiven Dialog mit der Politik und es zeichnet sich ab, dass unsere Sorgen ernst genommen werden. Gemeinsam haben wir in den letzten Wochen ein Verfahren vereinbart, um wichtige Fragen nach Ressourcen, Profilentwicklung und Verwaltungsstrukturen zu beantworten. Welche Lösungen jeweils gefunden werden können, werden die kommenden Monate zeigen. Es gibt erste positive Signale“, erläutert Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter, gewählter Präsident der TU Kaiserslautern.

Dies bestätigt auch der Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel: „Kollege Hirsch und ich stehen in permanentem engen und sachlichen Austausch mit der Landesregierung und unseren jeweiligen Universitäten. Gespräche finden regelmäßig statt, ebenso Schriftwechsel.“

Eines dieser internen Schreiben der beiden Oberbürgermeister von Anfang Juni war kürzlich in der Presse aufgetaucht und hatte dort für eine kritische Berichterstattung gesorgt. Der Sachverhalt ist inzwischen teilweise überholt.

„Vieles von dem, was wir in dem Brief angesprochen haben, hat sich seitdem relativiert – vor allem, was die Profilbildung der neuen Universität anbelangt. Ich habe hierzu viele Gespräche geführt; darunter auch mit Wissenschaftsminister Konrad Wolf. Auch die Hochschulleitung hat mir versichert, dass man inzwischen einen guten Prozess aufgesetzt hat, um die entscheidenden Fragen, wie die finanzielle Ausstattung, zu klären. Die konstruktiven Gespräche laufen also“, ergänzt der OB und appelliert: „Ich möchte doch daher dringend darum bitten, bei diesem so wichtigen Thema keine überholten Informationen zu verbreiten.“

Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
Hochschulkommunikation
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Kaiserslautern: 28.07.2020