Blaue Stunde: „Mein Name ist Tyll“ mit Jan Henning Kraus, Eintritt frei

Bis heute lacht man über ihn: Till Eulenspiegel ist der bekannteste Narr der Welt, ein Sinnbild der Schadenfreude und des Spottes.
Er soll um 1300 in Kneitlingen am Elm gebo­ren und 1350 in Mölln gestorben sein. Exakte Nachweise für die tatsächliche Existenz der Person Till Eulenspiegel gibt es aber nicht.
In Daniel Kehlmanns Bestsellerroman „Tyll“ wird Ulenspiegel zu Beginn des 17. Jahrhunderts geboren. Sein Vater gerät mit der Kirche in Konflikt. Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet ihn. Auf ihren Wegen durch das von den Religionskriegen ver­heerte Land begegnen sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten Großen. Ihre Schicksale verbinden sich zum Epos vom Dreißigjährigen Krieg. Jan Henning Kraus, der am Pfalztheater in „Tyll“ (Premiere am 4. April) den „Tyll“ auch spielen wird, liest in dieser Blauen Stunde am Freitag, 21.2., um 18.00 Uhr, im Casino der Volksbank, Ausschnitte aus Daniel Kehlmanns Roman sowie aus den von Hermann Bote im 15. Jahrhundert zusammengetragenen Schwänken um Till Eulenspiegel. Der Eintritt ist wie immer frei.

Quelle Text/Bild:
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4 + 5
67657 Kaiserslautern

www.pfalztheater.de

Kaiserslautern, 19.02.2020