Kein „böses Erwachen“ an Neujahr…

Dass sie nicht gleich mit einem Führerscheinentzug ins neue Jahr gestartet sind, haben zwei Autofahrer gewissermaßen der Polizei zu verdanken. Sie wurden am frühen Neujahrsmorgen kontrolliert und wegen ihrer Alkoholpegel vom Fahren abgehalten.

Sehr löblich: In einem Fall meldete sich der Kumpel eines betrunkenen jungen Mannes gegen halb 6 Hilfe suchend bei der Polizei. Weil er seinen Freund daran hindern wollte, in seinem Zustand Auto zu fahren, war es zu Streitigkeiten gekommen. Die Polizeibeamten konnten die Trunkenheitsfahrt verhindern. Sie baten den 20-Jährigen aus dem Landkreis Kusel zunächst zum Alcotest – Ergebnis: 1,87 Promille – und stellten dann die Autoschlüssel vorsorglich sicher. Der junge Mann kann sie auf der Dienststelle abholen, wenn er wieder nüchtern ist.

Zwei Stunden später wurde eine Streife in der Pariser Straße auf einen Mann aufmerksam, der offenbar alkoholisiert war und vor hatte, mit seinem Auto noch in den Landkreis Kaiserslautern zu fahren. Weil der Atemtest eine grenzwertige Alkoholkonzentration anzeigte – die wegen seines Alkoholkonsums noch ansteigen konnte – musste der 43-Jährige sein Auto stehen lassen und die Fahrzeugschlüssel an die Polizisten übergeben. Auch er erhält sie zurück, sobald er wieder nüchtern ist. |cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 02.01.2020