Weiß und Schwarz – unbunte Farben in der Malerei – Gespräch am zweiten Weihnachtsfeiertag im mpk

Zu einem Gespräch am zweiten Weihnachtsfeiertag mit Dr. Claudia Groß lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Donnerstag, 26. Dezember um 15 Uhr in seine Sammlung ein. Unter dem Motto „Weiß und Schwarz“ geht es um unbunte Farben in der Malerei. Der Verzicht auf die Komplexität von Farbe kann befreiend wirken und das Experimentieren mit Form, Material und Symbolik fördern. Schwarz lässt den optischen Eindruck besonderer Tiefe entstehen. Als dunkelste Farbe weckt es in uns ein Gefühl von Angst, während Weiß sehr hell, aber auch steril und kühl wirkt. Die beiden Pole Schwarz und Weiß charakterisieren auch das Porträt des Hofrats Joseph Benzino, das Theodor Pixis 1881 gemalt hat. Ein verbindendes Grau nutzt Hans Arp 1949 in seiner Collage „Chartres“, um die Einzelelemente seines Werkes zusammenzubinden.

Bu: Verbindendes Grau: Hans Arps Collage „Chartres“ von 1949

(Foto und © mpk)

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Kaiserslautern, 18.12.2019