KL – nördl. Katzweiler, Ausbau zur Kreisverkehrsanlage

Am 11. November 2019 beginnen die eigentlichen Straßenbauarbeiten zur Herstellung der Kreisverkehrsanlage am Knotenpunkt B 270 / L 388 nördlich von Katzweiler.

Damit starten die eigentlichen Bauarbeiten, nachdem schon im letzten Winter Rodungsarbeiten und die Verlegung des Mehlbaches ausgeführt wurden und bis vor wenigen Tagen die letzten Leitungsverlegungsarbeiten durch die Versorgungsträger abgeschlossen werden konnten. Die Verlegung von Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen, die in der alten B 270 lagen, in die Trasse des neuen Rad- und Gehweges war Voraussetzung für den Baubeginn der eigentlichen Straßenbaumaßnahme.

Die Arbeiten starten mit dem absuchen des Geländes auf Kampfmittel. Kurz darauf erfolgt die Herstellung einer provisorischen Umfahrung im Bereich der Einmündung, der von Mehlbach kommenden Landesstraße in die B 270, um den Bau des Kreisels zu ermöglichen.

Für den Bau dieser provisorischen Umfahrung muss für etwa drei Wochen eine 3-Phasen Ampelregelung eingerichtet werden. Nach Bau dieser Umfahrung kann der Verkehr ohne Ampelregelung in alle Richtungen an der Baustelle vorbeifahren und der Kreisverkehrsplatz außerhalb des Verkehrsraums gebaut werden. Nach Fertigstellung des Kreisels, die für Ende Mai erwartet wird, wandert die Baustelle in den Bereich Sonnenhof Richtung Hirschhorn; dort wird dann zeitweise eine Lichtsignalanlage erforderlich sein, um diesen Bereich auszubauen.

Fußgänger sowie Radfahrer, von und nach Hirschhorn bzw. zur Freilichtbühne, werden während der gesamten Bauzeit über einen Weg parallel zur Bahnstecke geleitet. Von und nach Mehlbach müssen Fußgänger sowie Radfahrer über die Ortsstraßen Mehlbacher Str. – Sonnenstraße – Friedensstraße – zurück zur L 388 ausweichen. Die Wege werden entsprechend ausgeschildert.

Die Gesamtbauzeit ist bis Sommer 2020 angesetzt.

Mit der Umsetzung der Baumaßnahme wurde die Fa. Thomas Bau aus Simmern beauftragt.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro und werden vom Bund (74%) und dem Land Rheinland-Pfalz (26%) getragen.

Der LBM bedankt sich bereits im Voraus für die Geduld und das Verständnis der Verkehrsteilnehmer sowie der Anlieger für die Beeinträchtigungen.

Quelle Text/Bild:
Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
Stabsstelle Kommunikation
Friedrich-Ebert-Ring 14-20
56068 Koblenz

www.lbm.rlp.de

Kaiserslautern, 01.11.2019