Sozialdezernent Joachim Färber lobt Arbeit des Hospizvereins Kaiserslautern

„Den ganzen Menschen im Blick“

„Uns leitet das Bestreben, ein Sterben in Würde zu ermöglichen.“ Mit diesen Worten erinnerte Beigeordneter Joachim Färber anlässlich des Benefizkonzerts zur Unterstützung des Hospizvereins Kaiserslautern am 14. Oktober 2019 an den Kerngedanken der modernen Hospizbewegung. Es gehe darum, im Angesicht des Todes so viel Lebendqualität wie möglich zu bewahren.

Seit über 20 Jahren biete der Hospizverein Kaiserslautern eine palliativpflegerische Beratung und hospizliche Begleitung schwerstkranker oder sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Fachdiensten. „Er leistet damit eine großartige ehrenamtliche Arbeit auf ganz vielen Ebenen“, betonte der Sozialdezernent und wandte sich mit folgenden Worten direkt an die Ehrenamtler: „Sie übernehmen eine gewiss nicht leichte, aber höchst verdienstvolle Aufgabe. Sie handeln im wahrsten Sinne des Wortes mitmenschlich.“

Der Hospizdienst biete allen Betroffenen eine kompetente fürsorgliche Betreuung in einer schwierigen Situation und vor allem eins: Geborgenheit. „Das Hospiz hat den ganzen Menschen im Blick“, so Färber. Alles, was am Lebensende von Bedeutung sei, spiele eine Rolle: medizinische Fragen, Fragen der Pflege oder der psychologischen und seelsorgerischen Betreuung.

Der Hospizdienst kümmere sich um Menschen in existentiellen Situationen und sei für alle Betroffenen, für die Sterbenden wie die Angehörigen, eine segensreiche Einrichtung. „Deshalb sind wir froh und dankbar, dass der Hospizverein Kaiserslautern auf diesem Feld so engagiert ist“, so Färber.

©Foto: Stadt Kaiserslautern

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern

www.kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 16.10.2019