Tagestipp: BARMER-Hotline gibt Tipps gegen Zeckenplage

Mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr werden Zecken wieder aktiver. Damit steigt die Gefahr, an FSME zu erkranken. FSME ist eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, die von Zecken übertragen wird. „Zecken sind Überlebenskünstler, die auch längere kalte Phasen gut überstehen können. Daher sollte sich jeder, der im Frühjahr die Natur wieder mehr genießen will, vor ihnen schützen“, rät Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Kaiserslautern. Was Spaziergänger, Freizeitsportler, Gärtner und Eltern beachten sollten, können sie am 14. März bei einer eigens zum Thema „Zeckenschutz“ von der BARMER eingerichteten kostenlosen Hotline erfahren.
Teledoktor steht jedermann offen
Beim BARMER-Teledoktor bekommen Interessierte vielfältige Hinweise, wie Zecken den Menschen gefährden, und Empfehlungen für zeckensichere Kleidung. Sie erfahren, wie man eine Zecke sicher entfernen kann, wenn sie sich trotz aller Vorsicht auf der Haut verbissen hat, und welche Körperstellen man besonders gezielt nach den winzigen ungebetenen Gästen absuchen sollte. Zudem weist der Teledoktor auf Symptome hin, die auf eine Infektion mit FSME-Viren hindeuten können. „Achten sollte man zunächst auf allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber oder Kopfschmerzen, die etwa sieben bis 14 Tage nach der Infektion durch einen Zeckenstich auftreten können“, sagt Hellriegel. Die Hotline steht allen Interessierten offen unter 0800 8484111.

Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz

www.barmer.de

Kaiserslautern, 08.03.2019