Polizei verhindert Auseinandersetzungen zwischen Fans

Bei bestem Fußballwetter verfolgten rund 19.500 Fußballfans am frühen Sonntagnachmittag die Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Zwickau. Vor dem Spiel formierten sich ca. 100 Personen der FCK-Fanszene auf dem Messeplatz um einen geplanten Fanmarsch der Zwickauer zu stören. Beim Eintreffen der Gästebusse versuchten die Kaiserslauterer zu diesen zu gelangen. Ein Aufeinandertreffen beider Gruppierungen konnte durch Polizeikräfte unter Einsatz von Pfefferspray verhindert werden. Hierbei wurde ein Polizeibeamter durch ein Wurfgeschoß verletzt. Auch während des Marsches der ca. 800 Zwickauer Fans zum Fritz-Walter-Stadion versuchten Kaiserslauterer immer wieder zu diesen vorzudringen. Diese Vorhaben konnte die Polizei jeweils erfolgreich verhindern. Während und nach der Partie, die übrigens 1:1 endete, gab es bis auf wenige Straftaten und kleinere Störungen keine besonderen Vorkommnisse mehr. Lediglich Verkehrsbehinderungen, wie sie im Zusammenhang mit Veranstaltungen dieser Größenordnung unvermeidbar sind, mussten hingenommen werden. Das Polizeipräsidium Westpfalz bedankt sich bei allen friedlichen Fans für ihr Verhalten.

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern,
Logenstraße 5,
67655 Kaiserslautern,

www.polizei.rlp.de

Kaiserslautern, 24.02.2019