Deutlich zu hohe „Pegelstände“ am Sonntagmorgen

Einen betrunkenen Fahrradfahrer hat die Polizei in der Nacht zu Sonntag aus dem Verkehr gezogen. Der Mann fiel kurz nach halb 5 einer Polizeistreife auf, als er – trotz Rotlicht an der Ampel – von der Humboldtstraße in die Königstraße einbog und dabei auch noch deutliche Schlangenlinien fuhr.

Als die Beamten den Radler daraufhin stoppten, um ihn zu kontrollieren, schlug ihnen die Alkoholfahne des Mannes entgegen; außerdem waren weitere Ausfallerscheinungen erkennbar. Ein Atemalkoholtest bescheinigte dem 26-Jährigen einen Pegel von 1,8 Promille. Er wurde deshalb zwecks Blutprobe zur nächsten Dienststelle gebracht. Auf den Mann kommt eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

Ähnlich erging es eine gute Stunde später einem Autofahrer, den die Polizei in der Zollamtstraße stoppte. Weil der 20-Jährige nach Alkohol roch, wurde er zum Alcotest gebeten – Ergebnis: 1,03 Promille. Er wurde anschließend für weitere Tests zur Dienststelle gebracht. Seinen Führerschein dürfte der junge Mann – für den noch die Null-Promille-Grenze gilt – für eine ganze Weile los sein.

Noch rechtzeitig verhindern konnte die Streife die Trunkenheitsfahrt einer 19-Jährigen aus dem Landkreis. Die junge Dame wurde kurz nach halb 6 auf dem Parkdeck einer Disco in der Zollamtstraße in ihrem Pkw sitzend angetroffen und kontrolliert. Laut Alcotest hatte sie 0,92 Promille „intus“. Ihre Autoschlüssel wurden deshalb vorsorglich sichergestellt. Die 19-Jährige kann die Schlüssel auf der Polizeidienststelle abholen, wenn sie wieder nüchtern ist. | cri

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Kaiserslautern, 19.11.2018