Alkoholisiert, ohne Führerschein und mit gefälschtem Pass

Ein 28-Jähriger steht im Verdacht, am frühen Sonntagmorgen, alkoholisiert und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, einen Pkw im Stadtgebiet geführt zu haben. Außerdem legte er der Polizei einen gefälschten, französischen Pass vor.

Gegen 5 Uhr hielt einen Polizeistreife den 28-Jährigen in der Spittelstraße an. Der Mann war mit dem Auto unterwegs, auf dem Beifahrersitz saß der 26-jährige Halter des Wagens. Während der Kontrolle schöpften die Beamten Verdacht: Der Fahrer roch nach Alkohol und könnte betrunken sein. Der 28-Jährige wurde zum Atemalkoholtest gebeten. 1,25 Promille lautete das Ergebnis des Tests – zu viel, um ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Der Fahrer musste mit zur Polizeidienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weil der Mann keinen Führerschein vorzeigen konnte, fragten die Beamten bei ihren französischen Kollegen nach. Wie sich herausstellte ist der 28-Jährige nicht im Besitz einer geeigneten Fahrerlaubnis. Den Pkw hätte er demnach gar nicht führen dürfen. Und es sollte noch dicker kommen: Der französische Pass, den der 28-Jährige den Polizisten vorlegte, entpuppte sich als Fälschung. Gegen den Mann wurden deshalb gleich mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Auch sein Beifahrer, der 26-jährige Fahrzeughalter, muss sich verantworten. Ihm wird vorgeworfen, dass er es zuließ, dass der 28-Jährige ohne gültigen Führerschein mit seinem Pkw fuhr. |erf

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Kaiserslautern, 29.10.2018