Bundespräsident Steinmeier besucht mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Campus Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern

Am Montag, den 22. Oktober wird die Hochschule Kaiserslautern an ihrem Campus Zweibrücken einen ganz besonderen Gast begrüßen dürfen: Im Rahmen des Programms „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume““ wird Zweibrücken eine der Stationen des deutschen Staatsoberhauptes, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, sein! Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird der Bundespräsident an diesem Tag die Südwestpfalz besuchen. In Zweibrücken und speziell auf dem Kreuzberg, wo unter anderem die Hochschule seit 1994 beheimatet ist, wird er sich speziell zu den unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen der „Konversion“ informieren, also der zivilen Nutzung ehemaliger militärischer Liegenschaften.

Unter dem Motto „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“ widmet sich Bundespräsident Steinmeier mit mehreren Besuchen in verschiedenen Regionen Deutschlands dem Leben auf dem Land. Viele ländliche Regionen stehen durch strukturelle Veränderungen, durch Abwanderung und eine alternde Bevölkerung, durch Globalisierung und Digitalisierung vor besonderen Herausforderungen, vor allem in den Bereichen Infrastruktur und Versorgung und damit auch bei den Themen sozialer Zusammenhalt und demokratische Teilhabe.

Der Besuch des Bundespräsidenten in Zweibrücken beginnt um 09:30 Uhr bei der comlet Verteilte Systeme GmbH auf dem Kreuzberg.

Danach werden der Bundespräsident und die Ministerpräsidentin in der Campus-Kapelle unter anderem mit Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt für die Hochschule diskutieren. Den Abschluss des Besuchs bildet die Vorstellung beispielhafter Projekte der Hochschule Kaiserslautern. Mit der Campus-Kapelle wurde dabei bewusst ein Veranstaltungsort gewählt, der bereits für sich allein genommen die Thematik „Konversion“ eindrucksvoll veranschaulicht: So war das Gebäude bis zum Abzug der amerikanischen Streitkräfte im Jahr 1991 in der Tat die „Kasernen-Kapelle“ und konnte nach Gründung des Hochschulstandortes – auch durch intensive Bemühungen eines explizit zu deren Erhalt gegründeten Vereins – inzwischen einer Verwendung als kultureller und insbesondere interkultureller Veranstaltungsort zugeführt werden.

„Für unsere Hochschule ist der Besuch unseres Bundespräsidenten und der Ministerpräsidentin natürlich eine ganz außergewöhnlich große Ehre“, kommentiert Prof. Dr. Schmidt das anstehende Ereignis. „Es zeigt uns, dass unsere Region nicht nur an höchsten Stellen von Bund und Land wahrgenommen wird, sondern dass die Bemühungen und Leistungen der Menschen in unserer Region dort auch gewürdigt, unterstützt und gefördert werden“.

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Kaiserslautern: 12.10.2018