Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte JobWERK in Kaiserslautern

Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH und informierte sich dabei im JobWERK in der Kaiserslauterer Eisenbahnstraße über die Inklusionsinitiative Westpfalz (IWP). Die IWP vermittelt Menschen mit Schwerbehinderungen, aber ohne Werkstattzugang, in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Das Projekt der Bundesagentur für Arbeit lief über drei Jahre und endet im Mai kommenden Jahres. Das Gemeinschaftswerk arbeitete hier mit dem evangelischen Diakoniewerk Zoar und der Heinrich-Kimmle-Stiftung zusammen. Wie Geschäftsführer Dr. Walter Steinmetz betonte, laufe das Projekt sehr gut. Der Betreuungsschlüssel von 1:12 ermögliche den Fachbegleitern eine intensive Betreuung der Menschen. Bislang wurden fast 300 Menschen in Arbeit vermittelt. „Das Ergebnis übertriff unsere Erwartungen“, freute sich Steinmetz.
„Für die rheinland-pfälzische Landesregierung ist es von zentraler Bedeutung, dass Menschen mit Behinderung zu unserer Gesellschaft gehören und daran wie alle anderen teilhaben sollen. „Leben wie alle – mittendrin von Anfang an“ ist die Leitlinie unserer Politik für Menschen mit Behinderung“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des Besuches beim Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz.
Arbeit ermögliche den Menschen, Kontakte zu anderen herzustellen und zu pflegen, den Tag sinnvoll zu strukturieren und erhöhe das Selbstwertgefühl von Menschen mit Behinderungen, so die Ministerpräsidentin. „Ich bin dankbar, dass die Inklusionsinitiative Westpfalz hierbei einen entscheidenden Beitrag bei der Integration von Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt leistet“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Während ihres Besuches kam die Ministerpräsidentin ins Gespräch mit Mitarbeitern des Gemeinschaftswerks und Menschen, die in der Werkstatt beschäftigt sind.

Quelle Text/Bild:
Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
Luitpoldstraße 4
66849 Landstuhl

www.gemeinschaftswerk.de

Kaiserslautern, 03.09.2018