bic – Schmitt: Zusammenarbeit mit Start-ups bringt neue Impulse

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat auf der ersten Start-up Night Gesundheitswirtschaft für eine Zusammenarbeit von etablierten Unternehmen mit Start-ups geworben.

„Die Zusammenarbeit von Start-ups mit etablierten Unternehmen birgt viele Chancen für den industriellen Mittelstand. Mit der Start-up Night möchten wir Gründer unterstützen und auch etablierte Unternehmen ansprechen. Innovationspartnerschaften zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups geben unserem Wirtschaftsleben neue Impulse und können uns einen Wettbewerbsvorteil sichern“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt bei der Eröffnung der ersten Start-up Night Gesundheitswirtschaft in Kaiserslautern.

Die Staatssekretärin wies auf die Besonderheiten der Gesundheitswirtschaft hin. Es handele sich um eine hochinnovative, aber auch stark regulierte Branche, die an Gründer hohe Anforderungen stelle. „Digitales Start-up trifft analoge Welt“, fasste Schmitt den derzeitigen Status Quo im regulatorischen Bereich zusammen. Viele innovative Gründungsprojekte hätten lange Entwicklungszeiten und einen hohen Finanzbedarf. Für Kapitalgeber sei es schwierig, den zukünftigen Markterfolg einzuschätzen. Vor dem Hintergrund habe das Wirtschaftsministerium einen intelligenten Mix aus Förderprogrammen entwickelt, der zielgerichtet innovative, technologieorientierte Unternehmen von der Gründung über die Start-up- und Wachstumsphase begleite.

„Neue Technologien können unser Leben verbessern und erleichtern. Ich möchte Menschen dazu ermutigen, mit eigenen Ideen den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, wirtschaftliche Chancen zu nutzen und unser aller Leben zu verbessern“, sagte Schmitt.

Die Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz weist mit rund 15,9 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und 328.000 Erwerbstätigen ein stetiges Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum auf und wird bei fortschreitendem demografischen Wandel auch zukünftig eine Schlüsselrolle für die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz einnehmen.

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Kaiserslautern, 24.08.2018