Als ein „vorgezogenes Weihnachtsgeschenk“ bezeichnete Landrat Ralf Leßmeister die Übergabe der Einbürgerungsurkunden an die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Großen Ratssaal der Kreisverwaltung Kaiserslautern. „Deutschland wird immer bunter und vielfältiger“, freute sich Leßmeister. „Nehmen Sie an diesem Prozess teil, bringen Sie sich aktiv ein, sei es in Vereinen, Initiativen, Stiftungen oder im Ehrenamt. Werden Sie Teil unserer Gemeinschaft.“
Eingebürgert wurden 24 Personen, darunter 4 Kinder. Sie stammen aus Russland, Bulgarien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Rumänien, der Republik Moldau, Südafrika, Ruanda, Syrien, den Philippinen, Armenien und der Ukraine, Serbien, Peru, Kolumbien, Ägypten und China.
Die Gründe für die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft waren vielfältig, doch der häufigste Grund war sicherlich, dass hier eine neue Heimat gefunden wurde. „Dieses Land hat mir so viel gegeben – eine Gastfamilie, ein Stipendium, einen Ehemann, eine Tochter, Freunde, Kollegen, Nachbarn“, berichtete eine aus Peru stammende neue Staatsbürgerin sichtlich gerührt.
Sofronios Spytalimakis, Integrationsbeauftragter des Landkreises, erinnerte an seine eigenen Erfahrungen, die er seit seiner Einbürgerung vor 65 Jahren in Deutschland gemacht hatte. Gerade der pfälzische Dialekt habe anfangs so seine Tücken gehabt, meinte er schmunzelnd. Doch wer gewillt sei, zu lernen und sich zu integrieren, der habe hier die Möglichkeit, sein eigenes kleines Paradies zu schaffen, versicherte er.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bläsertrio der Kreisverwaltung, Achim Schmidt, Christine Buhrmann und Bernd-Udo Schneider.
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Kaiserslautern, 19.12.2025
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