Auf Innovationskraft vertrauen – Sparkasse Kaiserslautern informierte über Megatrends und Nachhaltigkeit

Nachhaltige Investitionen in Wertpapiere werde für jeden privaten Kapitalanleger jetzt und in Zukunft immer wichtiger, sagte Hartmut Rohden, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaiserslautern, vor gut 150 Privatkunden seines Hauses bei einem Informationsabend in der Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK). Um Inflationsschutz einerseits und Vermögensaufbau andererseits zu sichern, bedarf es u.a. Langzeit-Trends frühzeitig zu entdecken. Damit man in solche Megatrends wertschöpfend investieren kann, brauche es kompetente Partner, die sich intensiv damit befassen. Bereits seit über 20 Jahren besteht daher eine Zusammenarbeit zwischen der in der Schweiz angesiedelten Fondsgesellschaft Swisscanto und der Sparkasse Kaiserslautern.
Für eine, für uns alle lebenswerte Zukunft gelte es, ökologisch sinnvoll und zugleich ökonomisch werthaltig zu investieren, hob Rohden hervor und verwies auf die auf Nachhaltigkeit angelegte Philosophie der Sparkasse. Wie auch Privatkunden an renditeorientierten Investments in nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmen partizipieren können, zeigte Holger Krohn, Leiter Vertrieb Institutionelle Deutschland der Swisscanto, auf. Swisscanto ist eine Tochtergesellschaft der Zürcher Kantonalbank; ihre Fonds werden in Deutschland über die DekaBank angeboten, der bekannten Fondsgesellschaft der Sparkassen-Finanzgruppe.
Auf die Frage „Was beschäftigt die Welt heute?“ legte Krohn als Antworten die von Swisscanto identifizierten Megatrends dar: explodierende Gesundheitskosten, Künstliche Intelligenz (KI), starkes Bevölkerungswachstum, kritische Rohstoffe (seltene Erden) und Wasser als Ressource. Faktenreich und detailgenau erläuterte Krohn, welche Investitionschancen sich darin verbergen. So wertete er beispielsweise als einen Trend die weltweite Elektrifizierung zur Dekarbonisierung der Wirtschaft. Des Weiteren sieht er KI als einen bedeutenden Treiber für Nachhaltigkeit und führte Beispiele aus der medizinischen Forschung sowie der Entwicklung von Batteriespeichern an. Weg von einer linearen und hin zu einer Kreislaufwirtschaft werde angesichts des immensen Überverbrauchs an Biokapazität immer bedeutsamer werden.



Krohn betonte nachdrücklich, die jeweils eigenen Anlageentscheidungen immer zu „entpolitisieren“, also so weit wie möglich, Entscheidungen von politischen Aussagen unabhängig zu tätigen. „Es wird viel passieren, die Zukunft ist anders“, gab sich Krohn sicher, „man muss und kann auf die Innovationskraft der Menschen vertrauen“.
Die Fonds von Swisscanto legen Kundengelder in meist weltweit agierenden Unternehmen an, die einen positiven Lösungsbeitrag durch ihre Produkte und Dienstleistungen zu Gesellschafts- und Umweltproblemen bieten. Durch eine konsequente und stringente Anlagestrategie und insbesondere große Verkaufsdisziplin wolle man besser als der Gesamtmarkt und besser als Themen-ETFs sein, so Investmentspezialist Krohn. Swisscanto investiert nur in Firmen, die bereits Geld verdienen und deren Geschäftsmodell sich trägt – ein wesentlicher Teil des Risikomanagements, um die anvertrauten Gelder zu schützen.
ZAK-Vorstand Jan Deubig skizzierte den bald 50-jährigen Veränderungsprozess der ZAK von einer kommunalen „Knaudel“ zu einem multifunktionalen Zentrum für Recycling. Beeindruckend zeigte er, dass „Ökologie und Ökonomie sich nicht ausschließen“, indem er auf die „sehr große Bearbeitungstiefe“ hinwies, wodurch man krisenfest und unabhängig von Marktschwankungen sei. Mit ca. 150 Mitarbeitern setzt die ZAK jährlich rund 60 Millionen Euro um und behandelt Abfälle von bald über 1 Million Bürgern.

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Kaiserslautern, 19.11.2025