„Wir begrüßen es sehr, dass die Entwicklung des INSEK so konsistent durch Bürgerbeteiligung begleitet wird. Wir sollten alle ein Recht darauf haben zu entscheiden, wie und wohin unsere Stadt sich entwickelt“, so Grünen Fraktionärin Johanna Heidrich.
Auf Antrag von Grünen, CDU und FWG wurde die Erstellung des INSEK 2020 im Stadtrat beschlossen. Seitdem fanden immer wieder Bürgerbeteiligungen statt. So auch am 14.05. in der Gartenschau, wo bisherige Erkenntnisse vorgestellt wurden. Es wurden insgesamt vier Stadtentwicklungsmaßnahmen definiert, in jeder Kategorie konnte man die dringlichsten Maßnahmen markieren.
„Wir sehen in den bisherigen Ergebnissen, dass die Bürger*innen sich Veränderung wünschen. Sie möchten eine grüne Stadt mit kurzen Wegen, Erholungsräumen und artenreiche Grünflächen. Außerdem besteht der Wunsch nach mehr sozialen Angeboten für Jung und Alt“, so Heidrich weiter.
„Positiv hervorgehoben wurden die NILS-Wohnprojekte und die Klimaanpassung der Quartiere, was uns nochmal vor Augen führt, dass sozial verträglicher und nachhaltiger Wohnungsbau ein Fokus in unserer Stadt sein muss“, betont Grünen Fraktionärin Silke Kunz. „Hingegen wurde die starke Verkehrsbelastung und der verbesserungswürdige ÖPNV bemängelt. Das zeigt: Wir brauchen in unserer Stadt eine Verkehrswende. Unsere Projekte – bspw. die zeitweise Sperrung der Burgstraße, der Ausbau des ÖPNV und eine Verbesserung des Radwegenetzes – werden wir deswegen weiter intensiv verfolgen.“
Das INSEK geht mit dieser Veranstaltung auf die Zielgeraden zu. Momentan findet noch eine Online-Beteiligung statt (www.kaiserslautern.de/insek). Unter dieser können interessierte Bürger*innen sich noch bis zum 09.06. einbringen.
Quelle Text/Bild:
Stadtratsfraktion Die Grünen
DIE GRÜNEN im Rathaus Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 27.05.2025
