Während der US-Haushaltssperre („Shutdown“) im Oktober und November drohten allein in Rheinland-Pfalz 6.500 Zivilangestellten an US-Militärstützpunkten ein kompletter Lohnausfall. Um das abzuwenden, hatte sich Ministerpräsident Alexander Schweitzer erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Bundesregierung die Löhne vorstreckt. Für die betroffenen Familien hätte es ein finanzielles Desaster bedeutet, monatelang ohne Einkommen zu sein. „Die gute Nachricht ist heute, dass die US-Seite sämtliche Rückstände vollständig erstattet hat. Wir sind nun wieder im normalen Modus, in dem die anfallenden Beträge von den amerikanischen Arbeitgebern fristgerecht bereitgestellt und an die Beschäftigten ausgezahlt werden“, erklärte Ministerpräsident Alexander Schweitzer zum aktuellen Stand.
Das Bundesministerium der Finanzen hatte in Abstimmung mit der Landesregierung im Oktober rund 43 Millionen Euro und für November (einschließlich Weihnachtsgeld) über 91 Millionen Euro bereitgestellt. Die Auszahlung erfolgte zentral über die ADD.
Mit knapp 6.500 Arbeitsplätzen für Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind die US-Streitkräfte landesweit der fünftgrößte Arbeitgeber außerhalb des öffentlichen Dienstes. Neben Rheinland-Pfalz waren gemeinsam mit Bayern, Baden-Württemberg und Hessen insgesamt rund 11.000 sogenannte „Local Nationals“ vom Shutdown betroffen – Zivilangestellte mit überwiegend deutscher Staatsbürgerschaft.
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Mainz, 17.12.2025








