Am 16. Mai feierte das Diakonische Werk Pfalz das sechzigjährige Bestehen der Suchtberatung und Erziehungsberatung in Kaiserslautern. Die Beratungsstellen, im Haus der Diakonie, versorgen das Stadtgebiet und den Landkreis Kaiserslautern mit professionellen Hilfeangeboten. Damit haben sie seit ihrer Gründung schon Tausenden von Hilfesuchenden durch kleine und große Lebenskrisen geholfen.
Der Festakt in der Alten Eintracht wurde durch Grußworte von Frau Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, Herrn Kreisbeigeordneten Peter Schmidt, Frau Beate Schmitt als Leiterin des Caritaszentrums Kaiserslautern und Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr in einen festlichen Rahmen gesetzt. Rednerinnen und Redner stellten dabei heraus, dass auch zukünftig die Unterstützung von Menschen in krisenhaften Situationen ein wichtiger Teil des Zusammenlebens in und um Kaiserslautern darstellt. Die Arbeit des Diakonischen Werkes stehe hier für Nähe zum Menschen und Kontinuität.
„60 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich unsere Gesellschaft und ihre Herausforderungen stark verändert haben“ sagte der Schmidt“. „In diesen sechs Jahrzehnten haben die Erziehungsberatungsstelle und die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Pfalz unzähligen Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen und sie haben auf ihrem Weg, den Betroffenen geholfen mehr Lebensqualität zu bekommen“. Erziehungsberatung bedeute, so der Kreisbeigeordnete, eine Unterstützung für Familien. Die Erziehungsberatungsstelle hätte sich in den vergangenen 60 Jahren zu einer wichtigen Anlaufstelle für Familien in Kaiserslautern entwickelt. „Eltern finden hier Rat und Unterstützung bei Fragen rund um die Erziehung ihrer Kinder“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle stünden den Familien mit Rat und Tat zur Seite und würden ihnen helfen ihre Erziehungsaufgaben zu meistern, betonte Schmidt.
Durchs Programm führte Agim Kaptelli, Vorstand für Soziales und Freiwilligendienste des Diakonischen Werkes der Pfalz. Für einen besinnlichen Auftakt sorgten die Sängerinnen und Sänger des Chores Singfried unter der Leitung von Vladimir Gerasimov. Besonders herzlich hat die Gruppe des Blauen Kreuz Kaiserslautern e.V. ihre Zuneigung zu den Mitarbeitenden in den Beratungsstellen gezeigt und durch eine fetzige, musikalische Grußbotschaft Freude und Zuversicht mit den Jubiläumsgästen geteilt. Mit jazzigen Saxophonklängen trug auch Thomas Girard zum Programm bei.
Für philosophische Impulse, Nachdenklichkeit und viel Humor sorgte die Gastrednerin und Philosophin Celina von Bezold. Sie gestaltete den zweiten Programmteil, in dem sie zusammen mit ihrem Publikum dem Verständnis des „Wir“ kurzweilig und tiefgründig hinterhergespürt hat.
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Bild: Reiner Voß, © Landkreis Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 19.05.2025
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