Der Stadtrat hat den Weg endlich freigemacht: Kaiserslautern bewirbt sich um die Teilnahme an einem Modellvorhaben zur Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Ziel ist es, Kriminalität gezielt zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu stärken – ein Wunsch, dem die Freien Wähler schon lange nachzukommen versuchen! Insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie der Stadtmitte kommt es regelmäßig zu Vorfällen wie Vandalismus, Diebstahl oder körperlicher Gewalt. Die Videoüberwachung soll hier nicht nur abschreckend wirken, sondern auch im Ernstfall schnell zur Aufklärung beitragen. Moderne Technik ermöglicht dabei eine effiziente und datenschutzkonforme Überwachung – nicht als Selbstzweck, sondern zum Schutz der Menschen.
„Unsere Bürger haben ein Recht auf ein sicheres, einladendes Stadtzentrum, in dem sie sich rund um die Uhr frei bewegen können. Kameras können dazu beitragen, Angsträume zu entschärfen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern“, unterstreicht Manfred Reeb, Vorsitzender der Freien Wähler im Stadtrat. Erste Erfahrungen aus anderen Städten zeigen: Wo überwacht wird, sinkt die Zahl der Straftaten – nicht nur objektiv, sondern auch im subjektiven Empfinden. Auch politisch erhält das Vorhaben breite Unterstützung. Die Freien Wähler sind froh, dass nun aktiv etwas auf den Weg gebracht wird, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerschaft zu stäken. Bleibt zu hoffen, dass sie Stadt mit der Bewerbung am Modellvorhaben Erfolg haben wird.
Klar ist: Die Videoüberwachung ersetzt keine Präsenz, sondern ergänzt sie. Sie ist ein Baustein in einem umfassenden Sicherheitskonzept, das auch Prävention, Aufklärung und soziale Angebote umfasst. Der Schritt in das Modellprojekt zeigt, dass Kaiserslautern bereit ist, innovative Lösungen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu erproben – im Sinne aller, die hier leben, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.
Quelle Text/Bild:
Freie Wählergruppe Kaiserslautern
FWG-Fraktion im Stadtrat von Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1
67657 Kaiserslautern
www.fwg-kl.de
Kaiserslautern, 08.05.2025
