Nach Bekanntwerden der Schließung des EDEKA-Marktes im Pfalzcenter:

SPD Kaiserslautern, verurteilt die Vorgehensweise bei der Schließung des Edeka-Marktes und fordert schnelle Lösungen und Unterstützung für die Betroffenen Die SPD – Kaiserslautern zeigt sich zutiefst bestürzt über die plötzliche Schließung des Edeka-Marktes im Pfalz Center in der Mannheimer Straße. Wir möchte unsere klare Ablehnung gegenüber dem Vorgehen des Edeka-Unternehmens bei der Schließung des Marktes in Kaiserslautern zum Ausdruck bringen. Die Beschäftigten wurden über die Schließung durch eine Anzeige in der Zeitung aufmerksam gemacht – ein Vorgehen, das in keiner Weise akzeptabel ist.
„Wir sind entsetzt über die Art und Weise, wie hier mit den Beschäftigten umgegangen wird“, erklärt Patrick Schäfer, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Die Belegschaft wurde eiskalt überrascht, ohne jegliche Vorwarnung oder die Möglichkeit, sich auf diese Situation einzustellen. Das ist inakzeptabel und zeugt von einem respektlosen Umgang mit den Menschen, die hier ihre Arbeit verrichten.“
Marcel Schulz, SPD-Stadtverbandsvorsitzender: „Es ist bedauerlich, dass weder der Betriebsrat noch die Gewerkschaft Verdi rechtzeitig in die Entscheidung eingebunden wurden. Zudem wurden sämtliche Gepflogenheiten und gesetzlichen Vorgaben nicht beachtet, zuständigen Gremien nicht informiert. Dieses Vorgehen ist nicht nur unprofessionell, sondern schadet auch dem Vertrauen in die Marke Edeka und in die Verantwortlichen des Unternehmens.“



„Wir verurteilen dieses Vorgehen scharf. Transparente Kommunikation mit den Beschäftigten, deren Betriebsvertretungen und der kommunalen Spitze hätte sicherlich zu einem konstruktiven Weg geführt. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Verantwortung ernstnehmen und den Dialog suchen, anstatt Entscheidungen im Geheimen zu treffen, so Schulz weiter“
Die SPD-Kaiserslautern spricht den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre volle Solidarität und Unterstützung aus. Wir fordern von Edeka und allen Beteiligten, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden.

Darüber hinaus bedauert die SPD-Fraktion Kaiserslautern das Aus des Edeka-Marktes zutiefst. „Die Schließung hinterlässt eine große Lücke in der Nahversorgung des östlichen Stadtteils“, betont Patrick Schäfer. „Für viele Menschen war der Edeka-Markt als Vollsortimenter, eine wichtige Anlaufstelle für den täglichen Bedarf. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Osten unserer Stadt abgehängt wird.“, so Schäfer.
Die SPD- Kaiserslautern fordert daher die Stadtverwaltung und alle relevanten Akteure auf, sich gemeinsam für eine schnelle Lösung einzusetzen, um die Nahversorgung im Osten der Stadt wieder sicherzustellen. „Wir brauchen dringend einen neuen Vollsortimenter, der die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner erfüllt“, so Schäfer. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass dies so schnell wie möglich realisiert wird.“
Die SPD-Kaiserslautern wird die weitere Entwicklung genau beobachten und sich weiterhin für die Interessen der betroffenen Beschäftigten und der Bürgerinnen und Bürger im Osten der Stadt einsetzen.

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern: 23.04.25