Unter Nachbarn hat es am Mittwochvormittag in der Mainzer Straße eine handfeste Auseinandersetzung gegeben. Am Ende trugen beide Männer Verletzungen davon und müssen sich nun wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung verantworten.
Zeugen waren gegen 9.15 Uhr auf den Streit in einem Mehrparteienhaus aufmerksam geworden und hatten besorgt die Polizei verständigt. Als die Streife vor Ort eintraf, stellten die Beamten außerhalb des Gebäudes einen Mann mit blutenden Wunden im Gesicht fest. Sie machten auch seinen „Kontrahenten“ in dessen Wohnung ausfindig und stellten ihn ebenfalls zur Rede. Auch er hatte sichtbare Schürfwunden, und in einem der Räume war eine kleine Blutlache zu erkennen.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen waren die beiden 40 und 50 Jahre alten Nachbarn wegen Nichtigkeiten derart in Streit geraten, dass einer dem anderen mit einem Wasserkocher auf den Kopf schlug – und dieser sich zur Wehr setzte. Die genauen Abläufe sind noch unklar.
Der 50-Jährige wurde im Anschluss zur Versorgung seiner Wunden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an. |cri
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Kaiserslautern, 17.04.2025