Die dauerhafte Sicherung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Kaiserslautern wird langfristig nur durch die Zusammenlegung von der Bereitschaftsdienstzentrale mit der Notfallambulanz des WKK gesichert, so der stv. Fraktionsvorsitzende Dr. med. Dietmar Theißinger. Der lähmende Dualismus von ambulanter und stationärer Versorgung muss aufgehoben werden. Nicht nur der ärztliche Bereitschaftsdienst leidet unter den Rahmenbedingungen. Auch die Räumlichkeiten der Notfallambulanz am Westpfalzklinikum Kaiserslautern sind unzureichend. Nur durch einen Neubau und einer neuen Organisationsstruktur lassen sich die derzeitigen Mängel beheben. In der Zusammenlegung und Neustrukturierung von ärztlichem Bereitschaftsdienst und der Notfallambulanz liegt die Lösung für medizinisches Personal und Patienten. Denn es gilt auch unter schwierigen Rahmenbedingungen die optimale Versorgung von Patienten sicherzustellen. In Zeiten des Umbruchs darf es keine Denkverbote geben. Neue Wege müssen mutig beschritten werden. Da ist auch die Landespolitik gefordert ein Konzept zu erarbeiten. Eine gemeinsame Notaufnahme am WKK, betrieben vom ärztlichen Bereitschaftsdienst und des WKK könne wegweisend und ein Pilotprojekt für ganz Rheinland-Pfalz sein, so der Liberale weiter.
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Kaiserslautern, 25.01.2025