Kleiderschrank als Versteck um Verhaftung zu entgehen

In seinem Kleiderschrank hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Donnerstag versteckt, um seiner Verhaftung zu entgehen. Der Versuch scheiterte – er wurde von den Polizeibeamten entdeckt und mitgenommen.
Die Streife war ausgerückt, um einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern zu vollstrecken. Demnach musste der 43-jährige Mann entweder eine noch offene Geldstrafe von mehreren hundert Euro zuzüglich Gebühren begleichen oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe von 27 Tagen im Gefängnis absitzen.
An der Wohnanschrift des Gesuchten öffnete den Beamten ein anderer Mann die Tür. Er gab an, ein Bekannter des 43-Jährigen zu sein und lediglich die Katze zu versorgen. Der Aussage trauten die Einsatzkräfte nicht und schauten sich in der Wohnung um. Sie fanden den Gesuchten sitzend in einem Kleiderschrank und konnten ihn widerstandslos festnehmen. Weil der Mann angab, die Geldstrafe bezahlen zu wollen, wurde er zum nächsten Bankautomaten begleitet, wo er den erforderlichen Betrag abhob und den Polizisten übergab.
Die aktuelle Fahndung konnte dadurch zwar gelöscht werden, der nächste Ärger ist allerdings schon vorprogrammiert: Weil bei der routinemäßigen Durchsuchung des 43-Jährigen Betäubungsmittel gefunden wurden, kommt auf den Mann nun eine neue Strafanzeige zu. |cri




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Kaiserslautern, 01.03.2024