Betrugsopfer ohne Einsicht

Nicht zum ersten Mal hatte es die Kripo Kaiserslautern am Montag mit einem Betrugsopfer zu tun, das nicht so recht einsehen wollte, dass es hereingelegt wurde. Dabei hatte sich der Mann am Vormittag von sich aus an die Polizei gewandt, weil er die Vermutung hatte, dass hier etwas nicht stimmt: Um einer Person zu helfen, die er nicht einmal persönlich kennt, hatte der 34-Jährige eine vermeintliche Zoll-Rechnung in fünfstelliger Höhe an ein Konto im Ausland überwiesen.

Noch bevor die Ermittler die vollständige Aussage des Mannes aufnehmen konnten, überlegte es sich der 34-Jährige aber plötzlich anders – von einem Moment auf den anderen wollte er keine Angaben mehr zu den Abläufen machen und verweigerte sämtliche Unterschriften. Auch der eindringliche Hinweis eines Polizeibeamten, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf die Betrugsmasche des sogenannten „Love Scamming“ hereingefallen ist, hielt den Mann nicht davon ab, die Polizeidienststelle zu verlassen. Die Beamten konnten ihm nur noch den gut gemeinten Rat mit auf den Weg geben, keine weiteren „Rechnungen“ zu bezahlen oder sonstige Überweisungen an die Unbekannte zu tätigen… |cri




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Kaiserslautern, 07.11.2023