WhatsApp-Betrüger lassen nicht locker

In den vergangenen Tagen wurden der Kriminaldirektion Kaiserlautern wiederholt Betrugsversuche mittels WhatsApp-Nachrichten gemeldet. Die Masche ist hierbei immer ähnlich: Eine unbekannte Nummer erscheint als Textnachricht auf dem eigenen Mobiltelefon mit dem Wortlaut „Hallo Mama, hallo Papa das ist meine neue Nummer“. Sobald für das betrügerische Gegenüber durch mehrere Textnachrichten ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, folgt im nächsten Schritt die Forderung zur Durchführung einer oder mehrerer Überweisungen. Die Polizei rät deshalb zur Vorsicht mit unbekannten Nummern. Vergewissern Sie sich immer durch einen Anruf oder persönliche Kontaktaufnahme, ob die genannte Person wirklich eine neue Mobilnummer besitzt. Überweisen Sie keine Geldbeträge auf Ihnen unbekannte Konten oder senden Geld an Zahlungsdienstleister im Internet, wenn Sie den Empfänger nicht persönlich kennen.



Gehen Sie zudem sorgsam mit Ihren persönlichen Kontakt- und Zahlungsdaten um und geben diese nicht an Dritte oder unbekannte Personen weiter. In Zweifelsfällen halten Sie immer Rücksprache mit Ihrer Bank oder einer Polizeidienststelle. Aktuelles Beispiel: Ein Mann aus der Verbandsgemeinde Landstuhl fiel vergangene Woche auf solche WhatsApp-Nachrichten herein und überweis zweimal vierstellige Beträge. Als er eine dritte Überweisung tätigen wollte, wurde er von seiner Bank auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht. Eine Überprüfung ergab, dass die Handynachrichten tatsächlich falsch waren und das Geld an Betrüger ging. Der 61-Jährige erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen laufen. |cpe


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Kaiserslautern, 17.10.2023