Ergebnisse der Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Das Polizeipräsidium Westpfalz beteiligte sich vom 14. bis zum 20. Juni 2023 erneut an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderer Schwerpunkt auf Fahrzeugführer gelegt, die unter dem Einfluss von Alkohol-und/oder Drogen standen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, sollten auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Daher führten die Polizistinnen und Polizisten mit allen Kontrollierten auch präventive Gespräche, um Fahrten unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss zu verhindern.

Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 557 Fahrerinnen und -fahrer kontrolliert. Dabei stellten die Einsatzkräfte 27 Alkoholverstöße und 24 Drogenverstöße fest. Bei den Kontrollen konnten in elf Fällen Drogen aufgefunden und in zwei Fällen gesuchte Personen aufgegriffen werden. Zudem wurde vier weitere Straftaten geahndet.



Die Verkehrsunfallstatistiken der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass Alkohol und Drogen im Straßenverkehr nach wie vor relevante Verkehrsunfallursachen darstellen. So kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westpfalz im Jahr 2022 zu insgesamt 270 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen eine Drogenbeeinflussung unfallursächlich war belief sich im Gesamtjahr 2022 auf 47. Vielen ist nicht bewusst, dass, im Gegensatz zu Alkohol, die konsumierte Droge noch mehrere Tage oder sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere und begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind!

Der Kontrolltag war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL (siehe: https://s.rlp.de/lfrmR), dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. |kfa


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Kaiserslautern, 22.06.2023