Stellungnahme zur gemeinsamen Presseerklärung von Grünen, SPD, CDU vom 8.2.23

Bezugnehmend auf meine Presseerklärung und Distanzierung zur AfD vom 07.02.2023 (Rheinpfalz) möchte ich folgendes ergänzen:

Die Vorwürfe der Grünen, der SPD und der CDU sind unangemessen und beschädigend. Scheinbar versucht man, kurz vor den Wahlen einen unabhängigen und unbescholtenen Kandidaten zu diffamieren. Ich stehe für Offenheit, Toleranz und Vielfalt.
Meiner Überzeugung folgend, unterhalte ich mich mit allen Menschen, die den Kontakt zu mir suchen, um mir ein Bild von den verschiedenen Perspektiven auf Kaiserslautern zu machen.

Nun zu meiner Einstellung zur AfD: Die AfD ist eine Partei, die mittlerweile vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht, da sie seit ihrer Gründung 2013 immer weiter nach „rechtsaußen“ abdriftet. Dies betrifft vor allem die Bundespartei und einige Landesverbände. Ich distanziere mich ausdrücklich von den Inhalten der AfD und lehne eine Zusammenarbeit ab. Gleichzeitig stehe ich allen Menschen als Gesprächspartner zur Verfügung, um zu überzeugen und Politik nahbar zu machen. So gelingt es hoffentlich, einer Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken und idealerweise einige Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zu führen. Ein Ziel, das die anderen Parteien eben nicht zu verfolgen scheinen! Ich bedaure es, dass sich viele Bürgerinnen und Bürgern von der Politik abgewendet haben und nicht mehr wählen. Schlechte Politik, an den Menschen vorbei, hat in den letzten Jahrzehnten, auch in Kaiserslautern, die Menschen verbittert, wütend gemacht und verängstigt (s. Zustand unserer Bildungseinrichtungen und die prekären Wohnverhältnisse vieler Menschen). Dies, sowie das Versäumnis, Politik transparent und nachvollziehbar zu gestalten, hat dazu geführt, dass die Parteien an den politischen Rändern mit den vermeintlich einfachen Lösungen gewählt werden, so auch die AfD. Ich möchte dies mit guter und transparenter Politik verhindern. Dafür werde ich nun diffamiert. Ich empfinde dies als grotesk. Insbesondere deshalb, weil ich mich in meinem bisherigen Wirken immer für die Schwächsten eingesetzt habe. Ich war Initiator von vielen Bildungs- und Migrationsprojekten in Konz und habe dabei stets ehrenamtlich gewirkt.



Wer mir weiterhin eine Nähe zur AFD unterstellt, muss sich fragen lassen, welche politischen Ziele die CDU, die Grünen und die SPD mit ihren Angriffen gegen meine Person so kurz vor den Wahlen verfolgen, und ob dieser Politikstil und Umgang mit meiner Person angemessen ist. Es scheint klar, dass die bereits mit Macht ausgestatteten, vermeintlich hochmoralischen Ankläger (SPD, CDU, Grüne) das Zepter in der Hand behalten wollen, um jeden Preis. Ich finde aber, dass sich Politik gerade auf kommunaler Ebene von den Eitelkeiten der Parteien und ihrer Protagonisten verabschieden sollte. Ich hoffe, wir können diesen Weg in Kaiserslautern zukünftig gehen.

Thomas Kürwitz

Quelle Text/Bild:
Thomas Kürwitz
Rauschenweg 15
67663 Kaiserslautern

www.kuerwitz-Kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 10.02.2023