Gezielte Kontrollen in der Innenstadt

Einsatzkräfte von drei Dienststellen haben am vergangenen Freitag in der Innenstadt eine sogenannte Verbundkontrolle durchgeführt. Vom späten Nachmittag bis zum späten Abend waren Polizeibeamte der Polizeiinspektionen 1 und 2 sowie des Haus des Jugendrechts unterwegs, um den Bereich zwischen Altstadt, Fußgängerzone, Mall und Willy-Brandt-Platz ins Visier zu nehmen.

Insgesamt 105 Personen – überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene – wurden während der mehrstündigen Kontrolle überprüft. Gegen sieben dieser Personen wurden anschließend Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, da bei ihnen jeweils geringe Mengen unterschiedlicher Rauschgift-Substanzen gefunden wurden. Darunter befand sich ein 15-Jähriger, gegen den nun auch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wird, da er ein nicht erlaubtes Messer mit sich führte.

Darüber hinaus stellten die eingesetzten Polizisten diverse Ordnungswidrigkeiten fest. Dabei ging es überwiegend um das unberechtigte Mitführen und Konsumieren von Alkohol oder Tabakwaren – das heißt: Minderjährige, die beim Rauchen oder Alkohol trinken erwischt wurden.

Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige handelte sich auch ein 21-Jähriger aus dem Stadtgebiet ein. Er wurde dabei erwischt, als er am Willy-Brandt-Platz gegen ein historisches Gebäude urinierte. Als er von den Beamten angesprochen und nach seinen Personalien befragt wurde, gab der junge Mann zunächst einen falschen Namen und ein falsches Geburtsdatum an. Die Lüge flog jedoch auf. Damit konfrontiert, „entschuldigte“ sich der 21-Jährige damit, dass ihm wegen eines anderen Vergehens eine Bewährungsstrafe auferlegt wurde und er deshalb keinen „Ärger“ bekommen wollte. – Den bekommt er jetzt leider doppelt: sowohl wegen des Wildpinkelns als auch wegen der falschen Personalienangabe.

Ein 17-Jähriger, der auf einem Spielplatz in der Raabengasse kontrolliert werden sollte, versuchte vor den Polizeibeamten zu flüchten. Er konnte aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle des Jungen wurde nichts gefunden. Warum er davongerannt war, konnte der Jugendliche nicht erklären. |cri

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Kaiserslautern, 20.11.2022