Auffallend ruhig verlief die diesjährige Oktoberkerwe im Vergleich zu vorausgegangenen Kerwen – dies ist die erfreuliche Bilanz, die die Verantwortlichen der Stadt rund um das herbstliche Volksfest auf dem Messeplatz ziehen können. „Auch dieses Mal war unser Kommunaler Vollzugsdienst wieder während der gesamten Zeit vor Ort, um für Sicherheit zu sorgen und als Ansprechpartner für unsere Kerwegäste zur Verfügung zu stehen“, informiert Bürgermeisterin Beate Kimmel. Gleichzeitig bedankt sie sich bei der Polizei, die die regelmäßigen Kontrollgänge des Ordnungsamtes über das Kerwe-Gelände teilweise unterstützte. Insgesamt hätte es nur sehr wenige Zwischenfälle gegeben, so die Bürgermeisterin.
Am Familientag ging im Menschengedränge ein Kind verloren, das mit Unterstützung der Beschickerinnen und Beschicker sowie der Sicherheitskräfte vor Ort schnell wieder den Erziehungsberechtigten zugeführt werden konnte. Auch die an beiden Wochenenden in zivil durchgeführten Jugendschutzkontrollen verliefen erfreulich. Am ersten Wochenende, an dem der Kommunale Vollzugsdienst vom Haus des Jugendrechts unterstütze wurde, fielen lediglich vier Fälle auf, in denen Jugendliche gegen den Besitz von alkoholischen Getränken, Tabakwaren oder Betäubungsmitteln verstießen. Am vergangenen Wochenende, an dem die Ordnungsbehörde alleine kontrollierte, konnte nur der unerlaubte Besitz von Tabakwaren festgestellt werden. Auf die Betroffenen kommen nun entsprechende Verfahren zu. Allerdings gab es am letzten Tag der Kerwe noch eine tätliche Auseinandersetzung, bei der sich die beiden Beteiligten leichte Verletzungen zuzogen. Darüber hinaus wurden beim Marktmeisterbüro verschiedene Fundsachen abgegeben, die von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern im städtischen Fundbüro abgeholt werden können.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 25.10.2022
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