Ein positives Zeichen für alle Engagierten der „Digitalen Hilfe“: Zur Unterstützung des Projekts sponsort der lokale IT Dienstleister DEMANDO Simkarten, Mobiltelefone und einen Beamer. Neben dem Equipment stehen den Ehrenamtlichen, die Seniorinnen und Senioren im Rahmen der digitalen Hilfe betreuen, ab sofort auch tatkräftige Auszubildende von DEMANDO zur Seite.
Bedingt durch die Verlängerung der haushaltsfreien Zeit, musste jede Zuwendung, sowohl personell als auch materiell, für die „Digitale Hilfe“ schweren Herzens eingestellt werden. Für ihr Engagement und den direkten Austausch mit Interessierten stellte bislang die städtische KL.digital GmbH den Ehrenamtlichen Handys und einen festen Ansprechpartner im herzlich digitalen Team zur Verfügung. Eine weitere Übernahme der Projektkosten sowie die personelle Begleitung und Mitarbeit bei der Koordination und Umsetzung des Projekts waren nicht mehr möglich.
„Nachdem wir gehört hatten, dass die Ehrenamtlichen der Digitalen Hilfe nicht mehr von Herzlich digital unterstützt werden konnten, waren wir sofort bereit einzuspringen. Als IT- Unternehmen möchten wir die digitale Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ermöglichen. Ganz klar, dass wir so ein Projekt wie die „Digitale Hilfe“ gerne unterstützen“, erklärt Angela Wahl von DEMANDO.
Neben der finanziellen Unterstützung des Vorhabens durch DEMANDO, helfen die Auszubildenden des Unternehmens personell aus und sind bei den Treffen des Digitalcafés vor Ort.
Das niedrigschwellige Angebot richtet sich speziell an Seniorinnen und Senioren, die digital fit werden möchten. Welche Möglichkeiten bietet ein Tablet, wie schreibe ich eine E-Mail oder wie mache ich einen Videoanruf? Bei der „Digitalen Hilfe“ können Seniorinnen und Senioren in den Lauterer Stadtteilbüros Fragen zu Smartphones, Tablets und Co. stellen und die Geräte ausprobieren. In lockerer Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee beantworten speziell ausgebildete Ehrenamtliche sämtliche Fragen rund um Handys, Tablets und das Internet. Darüber hinaus können auch Einzeltermine und bei Bedarf Hausbesuche vereinbart werden.
„Viele Seniorinnen und Senioren möchten sich im Umgang mit Tablet oder Handy weiterbilden oder es von Null auf lernen. Genau das ermöglicht die Digitale Hilfe. Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass in einer „eins zu eins Betreuung“ durch die Ehrenamtlichen auf die individuellen Fragen am besten eingegangen werden kann. Umso mehr freuen wir uns, dass durch die Mobiltelefone eine noch bessere Erreichbarkeit und Betreuung von Seiten der Ehrenamtlichen sichergestellt wird und uns die Azubis bei den Beratungsgesprächen unterstützen“, freut sich Marion Rübel vom ASZ, die das Projekt der Digitalen Hilfe betreut. Auch das im Rahmen der Digitalen Hilfe jeweils am ersten Mittwoch eines Monats um 10 Uhr stattfindende offene Digitalcafé in der Stadtteilwerkstatt in der Pfaffstraße 3 wird fortgeführt.
Quelle Text/Bild:
KL.digital GmbH
Bahnhofstraße 26-28
67655 Kaiserslautern
www.herzlich-digital.de
Kaiserslautern, 10.10.2022
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