Augen auf bei (Ver-)Käufen im Internet

Wer auf Auktions- oder Verkaufsportalen im Internet unterwegs ist, um dort nach „Schäppchen“ zu suchen oder eigene Gegenstände anzubieten, sollte besonders aufmerksam sein. Beinahe täglich werden der Polizei von Nutzern solcher Plattformen Betrugsdelikte gemeldet, weil sie zum Beispiel Waren bezahlt, aber nicht erhalten haben, oder aber Waren verschickt und keine Bezahlung dafür bekommen haben.

Hoch im Kurs sind aber auch immer wieder betrügerische Aktionen unterschiedlichster Art bei den Bezahlvorgängen. Nutzer sind deshalb gut beraten, bei allen Transaktionen doppelt genau hinzuschauen. Und auch hier gilt: Klicken Sie nicht gleich auf jeden Link, den Ihnen Unbekannte zuschicken! Es könnte eine „Falle“ dahinterstecken.

So ging es leider auch diese Woche einem jungen Mann aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg. Der 19-Jährige meldete am Dienstag, dass er über ein Kleinanzeigen-Portal Bücher verkaufen wollte. Mit einem vermeintlichen Interessenten kommunizierte er anschließend über WhatsApp und erhielt einen Link, über den die finanzielle Transaktion abgewickelt werden sollte. Auf der Seite, die sich nach Anklicken des Links öffnete, gab der junge Mann die Daten seiner Kreditkarte ein. Nur wenige Minuten später stellte er dann fest, dass seine Daten sofort missbraucht und von seinem Konto 1.900 Euro abgebucht wurden. Der 19-Jährige ließ seine Karte daraufhin sofort sperren und versucht nun, sein Geld wiederzubekommen. Das Fachkommissariat für Betrugsdelikte hat die Ermittlungen aufgenommen. |cri

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Quelle Text:
Polizeipräsidium Westpfalz
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67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 18.08.2022