Bagatellunfall mit ungeahnten Folgen – 40-Jähriger versucht zu flüchten

Ungeahnte Folgen hatte ein „Bagatellunfall“ am Sonntagnachmittag in der Eisenstraße. Ein Autofahrer verständigte gegen 16 Uhr die Polizei, weil ihm beim Ausparken ein Malheur passiert war: Beim Rangieren war der 55-Jährige gegen ein geparktes Motorrad gestoßen und hatte die Maschine dabei beschädigt. Während die Beamten vor Ort den Vorfall aufnahmen, stellten sie bei der routinemäßigen Überprüfung aller Daten fest, dass etwas nicht stimmte: Das Kennzeichen am Motorrad war laut der Eintragung in den polizeilichen Systemen als gestohlen gemeldet. Ein Mann, der sich zu Fuß dem „Unfallort“ näherte und einen Motorradhelm in der Hand trug, ergriff beim Anblick der Polizeibeamten die Flucht. Er konnte jedoch gestellt und festgehalten werden. Es handelte sich um den Halter des Motorrads. Der 40-Jährige gab zu, die Maschine mit den falschen Kennzeichen und auch ohne die notwendige Fahrerlaubnis zu führen. Eine Überprüfung seiner Personalien ergab zudem, dass gegen den Mann wegen anderer Delikte Haftbefehle bestehen und er eine Freiheitsstrafe von rund 9 Monaten zu verbüßen hat. Darüber hinaus handelte sich der 40-Jährige eine weitere Strafanzeige ein, da in seinen Sachen eine geringe Menge Amphetamin gefunden wurde. Der Mann wurde noch am Abend in ein Gefängnis gebracht. |cri

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 04.04.2022