Weiterhin sogenannte „Montagsspaziergänge“ in der Region

In der Westpfalz waren am Montagabend erneut Menschen bei sogenannten Montagsspaziergängen unterwegs. Ihr Protest richtete sich gegen die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.
In Kaiserslautern trafen sich etwa 700 Teilnehmer an verschiedenen Örtlichkeiten und zogen durch die Innenstadt. Zuvor hatten sich rund 20 Menschen zu einer angemeldeten Gegenveranstaltung vor der Stiftskirche versammelt. Wo Verstöße festgestellt wurden, schritten die Einsatzkräfte ein. Sie führten in Kaiserslautern 200 Bürgergespräche und hielten 37 Gefährderansprachen. Insgesamt wurden 37 Ordnungswidrigkeitenanzeigen an die Stadtverwaltung weitergeleitet. Auf die Betroffenen kommen nun Bußgelder zu. In Landstuhl waren circa 40 Personen unterwegs. In Kusel versammelten sich ungefähr 50 Menschen zu einer Gegenkundgebung, die angemeldet war. Die Polizei stellte etwa 190 Personen fest, die am dortigen Montagsspaziergang teilnahmen. In Waldmohr waren etwa 80 in Meisenheim circa 70 Personen unterwegs. In Rockenhausen zählte die Polizei 20 Teilnehmer.

Circa 320 Menschen zogen am Abend in Pirmasens durch die Innenstadt, in Zweibrücken waren es etwa 140 Personen. Bei einer angemeldeten Gegenveranstaltung trafen sich in Pirmasens ungefähr 100 Teilnehmer. In Dahn schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl der sogenannten Montagsspaziergänge auf ungefähr 60 Personen.
Die Aktionen verliefen friedlich.
Wo die Polizei Verstöße feststellte, wiesen die Beamten die Personen explizit darauf hin und stellten die Identität der Betroffenen fest. |mhm

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 24.01.2022