Schüler*Innenbeförderung muss schnell geregelt werden!

Gemeinsame Pressemitteilung des Jugendparlamentes und der Stadt-/Kreis Schüler*Innenvertretung Kaiserslautern

Seit nun über einer Woche streiken vereinzelt Busse in und um Kaiserslautern.
Auch viele Schüler*Innen, die sonst auf den Busverkehr angewiesen sind, sind davon betroffen. Dass der Erzwingungsstreik nach wie vor ausgetragen wird, ist nachzuvollziehen. Allerdings ist es für uns nicht zu verstehen, dass es noch immer keine klare Einigung in der Diskussion gibt. Die Tariflöhne und Forderungen der Arbeitnehmer*Innen-Seite unterstützen wir. Wir erwarten daher eine Bewegung von Seite der Arbeitgeber*Innen und von Seiten der Politik. Eine Lösung darf also auf keinen Fall auf Kosten der Arbeitnehmer*Innen gefunden werden. Aus unserer Sicht ist die aktuelle Lage katastrophal und nicht tragfähig. Nach über einem halben Jahr Fern- oder Wechselunterricht einen ,,Normalbetrieb“ zu gefährden, durch fehlende Busverbindungen, ist ein fatales Zeichen an junge Menschen.

Doch der Dauerstreik ist nicht nur aufgrund dessen zu kritisieren, sondern auch, weil unter dieser Maßnahme, neben Schüler:Innen und Senior:Innen, vor allem die Menschen aus ärmeren Verhältnissen leiden. Nämlich die Familien, die ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule bringen können. Es gilt also dringendst eine Lösung zu finden, im Sinne der Arbeitnehmer*Innen, um schnellstmöglich wieder einen Schulbesuch, der so lange pandemiebedingt nicht möglich war, wieder ermöglichen zu können.

 

Moritz Behncke, Paul Weiß, Tassin Uddin
Vorsitzender, Vorsitzender, Vorsitzender
Jugendparlament Kaiserslautern Stadt, SV Kaiserslautern Kreis, SV Kaiserslautern

 

Quelle Text/Bild:
Jugendparlament Kaiserslautern
Jugendhaus Kaiserslautern
Augustastr. 11
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 02.07.2021