Betrug: Kosten für angebliches Gewinnspiel gefordert

Ein Betrüger hat sich am Dienstag als Mitarbeiter der Landeszentralbank Berlin ausgegeben. Er forderte am Telefon 1.800 Euro von einer 81-Jährigen, Kosten für ihre angebliche Teilnahme an einem Gewinnspiel. Der Mann setzte die Seniorin unter Druck: Sollte sie nicht bezahlen, werde der Vorgang an ein Gericht abgegeben. Die Angerufene ließ sich nicht auf die Lügengeschichte ein. Sie teilte dem Betrüger mit, dass sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat und legte auf. Die Seniorin wandte sich schließlich an die Polizei und erstattete Anzeige.

 

 

Unsere Tipps, wie Sie sich vor dieser Betrugsmasche besser
schützen können:
– Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel
teilgenommen haben, können Sie nichts gewonnen haben!
– Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern. Zahlen Sie keine Gebühren und wählen Sie keine
gebührenpflichtigen Rufnummern (gebührenpflichtige
Sonderrufnummern beginnen beispielsweise mit der Vorwahl:
0900…, 0180…, 0137…).
– Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
– Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
– Geben Sie niemals persönliche Informationen preis: keine
Telefonnummern und Adressen, keine Kontodaten, keine
Kreditkartennummern etc. pp.
– Ihre persönlichen Lebensverhältnisse gehen niemanden etwas an.

Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de im Internet. |erf

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
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Kaiserslautern, 16.06.2021