Verdächtige Männer fallen auf

Zwei Männer sind am Mittwochnachmittag im Keltenweg aufgefallen. Sie gaben sich gegenüber einer 70-jährigen Anwohnerin in der Straße als Vodafone-Mitarbeiter aus.

Gegen 14:10 Uhr erschienen die Männer bei ihr, um den Telefonanschluss zu überprüfen. Die Anwohnerin gewährte ihnen Zutritt zu ihrem Keller. Die Männer prüften den Telefonanschluss und gaben an, auch die Feuchtigkeit im Keller messen zu müssen. Dies kam der Anwohnerin seltsam vor. Als die vermeintlichen Vodafone-Mitarbeiter gehen wollten, funktionierte der Fernseher nicht mehr. Die 70-Jährige rief die Beiden zurück und diese setzten alles wieder instand und verließen das Haus fußläufig in unbekannte Richtung.

Bei einem der zwei Männer handelt es sich um einen circa 1,85 bis 1,90 Meter großen Mann mit schwarzen, leicht gelockten Haaren. Der zweite Mann soll ungefähr 1,80 bis 1,85 groß sein. Er hatte einen Mitarbeiterausweis vorgezeigt. Beide hätten normale Straßenkleidung angehabt. Aufgrund der Personenbeschreibung der Dame konnten ähnliche Meldungen in der Umgebung in Verbindung gebracht werden. Ebenfalls gegen 14 Uhr wurde einer der Männer in der Konrad-Adenauer-Straße gemeldet. Auch hier soll er sich als Vodafone-Mitarbeiter ausgegeben haben.

In Morlautern wurden gegen 16 Uhr verdächtige Männer gemeldet, die sich als Vodafone Mitarbeiter ausgaben. Sie fertigten mit einem Computertablet Fotos in der Straße an. Unterwegs waren die Männer mit einem grauen Audi A5.

In allen drei Fällen suchte die Polizei die Gebiete ab, konnte die Personen aber nicht ausfindig machen. Hinweise darauf, dass sich die Männer strafbar gemacht haben könnten, liegen aktuell nicht vor. Weil aber nicht auszuschließen ist, dass Langfinger mögliche Einbruchsziele ausbaldowerten bitte die Polizei darum:

Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Achten Sie darauf, dass Ihre Haus- und Wohnungstür immer verschlossen ist. Bevor Sie jemanden unangemeldet hereinlassen, vergewissern Sie sich durch einen Anruf bei der Institution, von welcher der Unbekannte behauptet zu sein, ob diese tatsächlich einen Mitarbeiter entsandt haben. Suchen Sie sich die Telefonnummer aus dem Telefonbuch selbst heraus und wählen Sie die Nummer selbst. Im Zweifel informieren Sie immer die Polizei. Weitere Informationen und Verhaltenstipps finden Sie unter https://www.k-einbruch.de/ |elz

 

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 05.11.2020