Aussteigen in der Stadt – Umsteigen am Hauptbahnhof

Vor 15 Jahren wurde weitsichtig unter Oberbürgermeister Bernhard Deubig (CDU) der neue, zentrale Umsteigeknoten für Bus und Bahn, Auto und Rad am Hauptbahnhof errichtet. Nach dem Regierungswechsel hat der SPD geführte Stadtvorstand bis heute verhindert den Nahverkehrsplan grundlegend neu aufzustellen. Stattdessen soll jetzt weiter planlos für sehr viel Geld das fast 100 Jahre alte und längst überholte Streckennetz durch eine neue, überdimensionierte Groß-Haltestelle zum Umsteigen für die Ewigkeit erhalten werden. Statt spielen, shoppen und spazieren in der Innenstadt soll nun dicht gedrängt der Verkehr auf 5 statt 4 Fahrspuren zwischen Fruchthalle, Stadtplatane und Fackelbrunnen die letzte Luft zum Atmen nehmen. Sieht so eine moderne, visionäre Stadt im Jahre 2030 aus?

Die JU Kaiserslautern fordert:
– Eine zeitgemäße Nahverkehrsplanung mit schnellen Busverbindungen und passgenauem Umstieg zum kommenden Deutschland-Takt im Zugverkehr
– Ein Ende der sinnlosen Geldverschwendung und ein Ende der Fehlentwicklungen der Stadt zulasten zukünftiger Generationen
– Einen Zukunftsplan für Stadt und Verkehr bevor zementierte Fakten geschaffen werden

Quelle Text:
Junge Union Kaiserslautern-Stadt
Benedikt Baumann
Bild: Benedikt Baumann, Lizenz CC BY 4.0

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Kaiserslautern, 10.08.2020