In den Ferien in Handwerksberufe schnuppern

Einen Tischkicker oder Grill bauen, einen Verstärker für’s Smartphone zusammenschrauben oder Computerprogramme erlenen – all das können Jugendliche bei der Ferienwerkstatt der Handwerkskammer der Pfalz erleben. Ganz nebenbei lernen sie unterschiedliche Handwerksberufe kennen – vom Metall- oder Elektrotechniker über den Zimmerer bis hin zum Feinwerkmechaniker. Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat das vom Land geförderte Angebot in Kaiserslautern besucht und dessen Bedeutung für die Gewinnung von Fachkräften hervorgehoben.
Wir möchten junge Menschen für die berufliche Ausbildung begeistern und ihnen das Handwerk als Berufsoption aufzeigen. In der Ferienwerkstatt schnuppern die Schülerinnen und Schüler in die unterschiedlichen Handwerksberufe hinein und haben viel Spaß dabei. Das ist ein tolles Angebot und ein Türöffner für die Jugendlichen. Die Karrierechancen sind in vielen Gewerken sehr hoch, auch das wollen wir den Jugendlichen vermitteln“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt bei ihrem Besuch in der Ferienwerkstatt in Kaiserslautern. „Zusammen mit den Kammern und Verbänden setzt die Landeregierung alles daran, unsere mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben beim Finden und Binden von Fachkräften zu unterstützen“, betonte die Staatssekretärin.

Auch die Eltern können sich bei der Ferienwerkstatt ein Bild von den Chancen im Handwerk machen. Till Mischler, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz: „Uns ist es wichtig, auch die Eltern in unsere Werkstätten einzuladen. Dort sehen sie zum einen, wo ihre Kinder die Woche verbracht haben, zum anderen können sie Handwerk selbst hautnah erleben. Im persönlichen Gespräch zeigen wir die Chancen einer dualen Ausbildung auf und stehen für Rückfragen zur Verfügung.“

In der Ferienwerkstatt der Handwerkskammer der Pfalz an den Berufsbildungs- und Technologiezentren in Kaiserslautern und Landau sowie in der Berufsorientierungswerkstatt in Kaiserslautern können Kinder und Jugendliche sich darin ausprobieren, einen Tischkicker, Grill, Digitalradio oder 3D-Drucker zu bauen, einen Smartphone-Verstärker mit Lautsprecher zu entwickeln, ein Designer-Vogelhäuschen mit Miniaturdachstuhl zu konstruieren oder an einem Office-Grundkurs teilnehmen.

Erfahrene Ausbilder aus den Gewerken Holztechnik und Zimmerhandwerk (Tischkicker, Vogelhaus), Elektro- und Informationstechnik (Digitalradio, Bluetooth-Verstärker), Metalltechnik (Grill), Feinwerkmechanik (3D-Drucker) stehen den Junghandwerken in der Ferienwerkstatt zur Seite und geben ihnen Einblicke in die verschiedenen Handwerksberufe.

Quelle Text/Bild:
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Mainz, 26.07.2019